Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 27/1964, Seite 20; im Bild: Ezard Haußmann und Evelyn Cron.
Dramaturgie: Wolfgang Stemmler
Musik: Szabolc Fényes
Fernsehbearbeitung: Hans-Joachim Riegenring
Regie: Joachim Loeb
Sabine (Evelyn Cron), ihr Vater, Fotograf (Walter Lendrich), Jürgen (Ezard Haußmann), seine Mutter (Helga Raumer).
04.07.1964 Erstausstrahlung
Wird man mit dem Titel des Stücks konfrontiert, dann kann man mit ziemlicher Sicherheit annehmen, dass es in der Handlung des selbigen um die Fehler der Männer in der Partnerschaft zwischen Mann und Frau geht. Dagegen äußert sich die hier betroffene Männlichkeit namens Jürgen Ezard Haußmann) in der Weise, dass man wohl eher die Fehler der Frauen analysieren sollte.Also wie sollen sich die Zuschauer entscheiden? Zunächst geht in dieser Geschichte eine Vase von 32,57 Mark der DDR zu Bruch, bewusst verursacht von Sabine (Evelyn Cron), weil ihr die ständigen Streitereien mit ihrem Mann auf die Nerven gehen. Der Vater der jungen Frau (Walter Lendrich), Eigentümer der gemeinsamen Wohnung und des Fotoateliers "Trübe Linse", versucht in diesem Hin und Her zu vermitteln, denn die beiden jungen Leute sind schließlich erst ein Jahr verheiratet. Aber für Sabine und Jürgen selbst scheint es nur eine Lösung zu geben: die Ehe zu beenden, in dem man sich scheiden lässt.Aber ganz so ernst ist die Angelegenheit dann doch nicht, denn es handelt sich ja um ein Lustspiel, und wenn die Protagonisten im größten Zorn sogar noch singen, dann braucht man die Hoffnung auf ein gutes Ende keineswegs aufzugeben.
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