Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 9/1957, Seite 13; im Bild: Marion van de Kamp und Paul R. Henker.
Fernsehbearbeitung: Aenne Keller
Szenenbild: Horst Hennicke
Kostüme: Wolfgang Hinze
Kamera: Rosemarie Sundt/Rolf Bartmann/Harry Münzhardt
Regie: Karl-Heinz Bieber
Mrs. Bella Manningham (Marion van de Kamp), Mr. Jack Manningham (Richard Lauffen), Rough (Paul R. Henker), Elisabeth (Marga Legal), Nancy (Kay West).
02.12.1956 Erstausstrahlung; 28.02.1957 Wiederholung
Das Ehepaar Manningham (Marion van de Kamp/Richard Lauffen) war vor sechs Monaten in sein neues Heim eingezogen. Doch dieses halbe Jahr war voller Merkwürdigkeiten, denn andauernd waren verschiedene Gegenstände unauffindbar. Schließlich behauptet der Ehemann, dass seine Frau wohl an Gedächtnisstörungen leide. So fängt Bella an, selbst an ihrem Verstand zu zweifeln. Als eines Tages Jack nicht im Hause ist, meldet sich bei Bella ein netter Herr (Paul R. Henker). Es ist ein Polizeidetektiv, den der rätselhafte Mord an der Vorbesitzerin des Hauses vor 20 Jahren immer beschäftigt hatte; die berühmten Juwelen der Frau blieben verschwunden, den Mörder hatte man nie ermitteln können. Diesem Detektiv ist aber jetzt etwas aufgefallen, was Mrs. Manningham vor dem drohenden Wahnsinn rettet und was ein Indiz für dubiose Vorgänge im Obergeschoss des Hauses sein könnte: zu ganz bestimmten Zeiten des Tages wird das Gaslicht schwächer. Das könnte bedeuten, dass in der ansonsten unbewohnten und verschlossenen oberen Etage noch andere Gaslampen angebrannt worden sind - von einer Person, deren Identität und Absichten aufzuklären wären ...Das Kriminalspiel "Gaslicht" wurde im Jahre 1938 in London uraufgeführt und bildete auch die Vorlage für einige Kriminalfilme, die im Kino liefen, und für Fernsehinszenierungen. Die Handlung führte in die Zeit der Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert zurück, also in das so genannte viktorianische England. Der Thriller bietet beste Krimi-Kost: Mord aus Habgier und böse Psycho-Suggestion.
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