Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 44/1958, Seite 13; im Bild: Werner Pledath
Übersetzung und Fernsehbearbeitung: Willi Segler
Szenenbild: Werner Richter
Kamera: Dieter Naujeck/Ursula Arnold/Franz Lindlar
Inszenierung: Paul Lewitt
Bildregie: Horst Zaeske
Marja Sergejewna Schaljanow (Marga Legal), Marka, ihre Tochter (Annegret Golding), Oberst Breskin (Gerhard Bienert), Pawel Neprachin (Hans Ulrich), Daschenka, seine Frau (Ursula Braun), Timoscha, sein Sohn (Kurt Ulrich), Nikolai Stepanowitsch, Gelehrter und Professor (Werner Pledath), Julij, sein Sohn (Egon Wander), Rachuma, Fakir (Karl Kendzia), Tabun Turkawskaja (Ingeborg Werzlau) und Annemarie Hummel.
26.10.1958 Erstausstrahlung
Im Frühjahr 1945 kommt der international bekannte Professor Nikolai Stepanowitsch (Werner Pledath) in seine Heimatstadt zurück. Durch den furchtbaren Krieg wurde auch diese stark zerstört. Nach 26 Jahren begegnet der Gelehrte nun einer Frau wieder, die er geliebt hatte, aber damals nicht heiraten durfte. Denn zu dieser Zeit war er noch der arme Schullehrer, der seine Braut nicht in einer "goldenen Kutsche" zur Trauung abholen konnte. Marja Sergejewna (Marga Legal), die Frau, die Nikolai begehrte, ist inzwischen zur Bürgermeisterin der Stadt aufgestiegen. In der damaligen Zeit konnte sie sich nicht dazu durchringen, mit dem armen Schulmeister die Ehe einzugehen. Sie hatte einen anderen zum Mann genommen, doch diese Ehe ist durch die Schuld ihres Gatten zerrüttet.Die Tochter von Marja (Annegret Golding) steht nun auch vor einer Entscheidung mit Tragweite: Soll sie dem Sohn des Professors (Egon Wander) auf dessen Reisen begleiten, zu ihm in die "goldene Kutsche" steigen? Oder sollte sie sich doch Timoscha (Kurt Ulrich) zuwenden, der als Blinder aus dem Krieg zurückkehrte, aber Marka von Herzen liebt? Soll sie sich also mit letzterem, den auch sie liebt, auf den Weg des gemeinsamen Glücks begeben?
Diese TV-Produktion war eine weitere Folge aus der Reihe "Neue sowjetische Dramatik".
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