Ausstattung: Karl von Appen/Peter Voigt
Musik: Paul Dessau
Fernsehkameras: Rosemarie Sundt/Rolf Bartmann/Gerhard Leist
Fernsehbearbeitung und Inszenierung: Peter Palitzsch und Manfred Wekwerth
Puntila (Erwin Geschonneck), Matti (Hans-Peter Minetti), Eva (Regine Lutz), Attaché (Fred Düren), Richter (Friedrich Gnass), Propst (Alfred Land), Pröpstin (Elisabeth Süßenguth), Advokat (Peter Kalisch), Branntwein-Emma (Ilse Laux), Apotheker-Fräulein (Eva Brumby), Telefon-Sandra (Helga Raumer), die Tochter der Telefon-Sandra (Elfriede Töschen), Lisa, das Kuhmädchen (Charlotte Küter), Lisa als junges Kuhmädchen (Sabine Thalbach), Laina (Margrit Glaser), Fina (Edith Trecker), Bibelius (Dieter Knaup), Klinkmann (Trude Bechmann), Zofe (Isot Kilian), Ober (Ralf Bregazzi), Surkkala (Erik S. Klein), Piwi, die Jüngere (Gertrud Adam), die Wohlbeleibte (Else Wolz) und andere.
21.12.1957 Erstausstrahlung; 16.02.1958 Wiederholung
Das Stück erzählt die Geschichte des chronischen Trinkers und Gutsbesitzers Puntila (Erwin Geschonneck). Befindet er sich im betrunkenen Zustand, ist er quasi frei von sich selber; er entwickelt in diesen Phasen eine immense Kraft und kann wirklich ein Mensch sein. Dann will er sich mit seinem Chauffeur Matti (Hans-Peter Minetti) verbrüdern, will ihm einen Wald und ein Sägewerk übereignen, und sogar seine Tochter (Regine Lutz) möchte er ihm zur Frau geben. Noch vieles, vieles mehr könnte Puntila in seinem Rausch an guten Taten vollbringen, aber verfällt er wieder in einen nüchternen Zustand, zeigt sich Puntila als "schwarzes Schaf" seiner Kapitalistenklasse und als bedeutungsloser Mensch. So werden ihm von seinem Klassengenossen die Leviten gelesen und die Grenzen dieser Spezies aufgezeigt, die Puntila nie sprengen kann.
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