Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 29/1979, Seite 17; im Bild von links: Gisela May, Curt Bois und Regine Heintze.
Dramaturgie: Ellen-Maria Jäger
Szenenbild: Erich Geister
Kostüme: Margarete Salow
Musik: Henry Krtschil
Kamera: Harry Valek
Regie: Wolf-Dieter Panse
Fürst (Curt Bois), Moskalewa (Gisela May), Moskalew (Ulrich Voss), Sina (Regine Heintze), Mosgljakow (Henry Hübchen), Wasja (Klaus-Dieter Klebsch), Witwe (Doris Abesser).
Irma Münch, Ruth Glöß, Hildegard Alex, Ingrid Rentsch, Doris Thalmer, Dorothea Volk, Eberhard Prüter, Willi Neuenhahn.
22.07.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 23.07.1979 I. PR. WDHL; 27.04.1981 II. PR. WDHL.
Mosgljakow (Henry Hübchen), ein junger adliger Playboy, beschert dem kleinen Städtchen Mordassow ein großes "Glück": er überbringt ihnen einen leibhaftigen Fürsten (Curt Bois), den er im Schnee aufgelesen hatte. Sein Kommentar zu diesem "Hochwohlgeboren": der Fürst sei eigentlich nur noch eine künstliche Figur, mit Rosshaaren, einem Glasauge und Kalkbeinen sowie einem Federwerk als Bewegungsapparat. Er und auch andere männliche Bewohner des Städtchens erahnen nicht, dass ein derartiges Fossil die ansässigen Damen in einen erbitterten Kampf um Ansehen, Macht und Geld versetzen würde.Der zur Zeit des Entstehens dieser TV-Produktion 78-jährige Westberliner Schauspieler Curt Bois interpretierte die Rolle des Fürsten eindrucksvoll; er hatte zu Brechts Lebzeiten in dessen Ensemble die Rolle des Puntila in "Herr Puntila und sein Knecht Matti" verkörpert.
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