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MANN AUS JENA, DER (1981)

Ein Film des Fernsehens der DDR aus dem Zyklus

Szenarium: Gert Billing
Dramaturgie: Dr. Manfred Seidowsky
Szenenbild: Reinhard Welz/Kerstin Bastian
Kostüme: Elisabeth Lützenberg
Musik: Hartmut Behrsing
Kamera: Wolf Wulf
Regie: Manfred Mosblech

Personen und ihre Darsteller:

Christian Wilhelm Hufeland (Fred Düren), Juliane, seine Frau (Friederike Aust), Eduard, sein Sohn (Peter Zintner), Dr. Ernst Ludwig Heim (Wolf Kaiser), König Friedrich Wilhelm III. (Hans Teuscher), Königin Luise (Angelika Waller), Kabinettsrat Beyme (Joachim Tomaschewsky), Graf Kielmann (Ezard Haußmann), Wilhelm von Humboldt (Otto Mellies), Giovanoli, Konditor (Günter Schubert), Gräfin Voss (Manja Behrens), Leutnant von Piltz (Erwin Berner), Ludwig, königlicher Kammerdiener (Benno Mieth), zwei Offiziere (Dieter Memel/Detlef Bierstedt), Bürovorsteher (Siegfried Seibt), Charité-Koch (Arnim Mühlstädt), älterer Patient (Michael Dejak), Schadow (Eberhardt Wintzen), vier Studenten (Stefan Herforth/Wolfgang Häntsch/ Roland Seidler/Christian Stieg), Krankenwärterin (Hilde Kneip), Sekretär (Roland Richter), preußischer Korporal (Hans-Joachim Leschnitz), Lene (Hildegard Dorow), Apotheker (Manfred Heine).

Sendedaten:

20.09.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 21.09.1981 I. PR. WDHL; 28.04.1987 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Der bekannte Jenaer Arzt und Universitätsprofessor Christoph Willhelm Hufeland (Fred Düren) folgte mit Beginn des 19. Jahrhunderts einem Ruf nach Berlin an den Preußischen Hof und an die Spitze der Charité als deren Direktor. Diese Berufung war in Berlin umstritten, und speziell der Adel, der zu dieser Zeit fest in die Kabinettspolitik der preußischen Könige involviert war, befürchtete ein Übergreifen von revolutionären Ideen auf das Medizinalwesen in Preußen. Andere Personen wie der populäre Arzt Dr. Ernst Ludwig Heim (Wolf Kaiser) erhofften sich mit dem Wirken des Mannes aus Jena wirkliche Fortschritte im Gesundheitswesen Berlins - das umso mehr, weil vieles in dieser wichtigen gesellschaftlichen Sphäre wie erstarrt schien und die Regierenden wenig Interesse an Neuerungen hierfür zeigten. In dieser Zeit und auch nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon galt Hufeland als der Hoffnungsträger der fortschrittlichen Kräfte im Lande, von ihm erwartete man, dass er nicht nur schlechthin der Leibarzt der königlichen Familie sei, sondern seinen Einfluss an dieser Stelle geltend machte, um wichtige bürgerliche Reformen ins Rollen zu bringen.Das Leben Hufelands in diesen Jahren war sehr schwierig und häufig mit persönlichen Opfern verbunden. Doch mit seinem Wirken prägte er über Jahrzehnte den hervorragenden Ruf der Charité als Klinikum, aber auch als prägnante Lehr- und Forschungsstätte für die Medizin.

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