Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 9/1965, Seite 20.
Dramaturgie: Regina Krumbein
Szenenbild: Walter Haacke
Inszenierung: Erwin Leister
Gisela Claus, Modegastalterin (Annegret Golding), Fred Funke, Journalist (Günther Haack), Robert Kuckuck, Betriebsleiter des VEB Berliner Chic (Hans-Joachim Blochwitz), Marghueritta Kulicke, seine Sekretärin (Eva-Maria Hagen), Heinz Stubnick, Gütekontrolleur (Rudolf Hentschel), Emma Puhlmann, Leiterin einer Komplexbrigade, Kuckucks Frau (Georgia Kullmann), Priemchen, Aufseher im Ringmessehaus (Rudi Schiemann), Helga, Näherin (Sylva Schüler), Ingrid, Zuschneiderin (Solveig Müller), Paul Püschel, Bildreporter (Werner Troegner) sowie Christel Fischer, Ursula Genhorn, Johanna Schmidt, Werner Pfeifer und Johannes Waldmann.
27.02.1965 Erstausstrahlung
In der Zeitschrift "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 9/1965, Seite 20, heißt es dazu:
"1960 erlebte eine Operette, für die Jo Schulz (Libretto) und Gerd Natschinski (Musik) verantwortlich zeichneten, im Berliner Metropol-Theater ihre glanzvolle Uraufführung. Zahlreiche Bühnen der DDR nahmen sich in den vergangenen Jahren dieses Kindes der heiteren Muse liebevoll an. Und auch der Fernsehfunk hat schon verschiedentlich Ausschnitte aus "Messeschlager Gisela" gesendet. Die 800-Jahr-Feier der Leipziger Messe war den Adlershofern Anlass genug, eine Neuinszenierung der Operette vorzubereiten.Im Modeatelier `VEB Berliner Chic` tut sich was. Gisela Claus hat ein Kleid entworfen, das - leicht verwandlungsfähig - den Frauen gefällt und ein Messeschlager werden könnte. Aber Betriebsleiter Kuckuck, der sich für einen Modeschöpfer per excellence hält, ist dagegen. Er hat ein Kleid geschaffen, das alles bisher Dagewesene `in den Schatten` stellt. Doch sehen Sie selbst, wie Giselas Kleid zum Messeschlager wird!"
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