Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1960, Seite 16; im Bild: Lutz Friedrich und Helga Labudda.
Autor: Christian Collin
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Eberhard Schrake
Inszenierung: Peter Hagen
Hansen (Hans Hamacher), Rolf, sein Sohn (Claus Jurichs), Hannes (Klaus-Jürgen Dobschinsky), Rita (Monika Weydert), Kriminalkommissar Pohl (Hans Ulrich), Bremer, Gastwirt (Lutz Friedrich), Christa (Helga Labudda).
Sylva Schüler, Hans Steinberg, Bruno Böning, Joe Schorn, Bodo Lüttger, Gertrud Leipner, Jürgen Lörtscher.
29.03.1960 Erstausstrahlung; 26.01.1961 Wiederholung
Dieses Fernsehspiel führte die Zuschauer nach Westdeutschland und befasste sich mit Fragen der dortigen Jugendkriminalität.Drei junge Leute planen einen Banküberfall, Ziel ist eine Filiale einer Kreditbank in einer kleinen nordwestdeutschen Stadt. Nach dem Überfall ist vorgesehen, dass die beiden männlichen Beteiligten, Rolf (Claus Jurichs) und Hannes (Klaus-Jürgen Dobschinsky), mit einem PKW bis Kiel fahren, während das Geld bei Rita (Monika Weydert) verbleiben soll. Ein Zusammentreffen der drei soll dann an einer Autobahnraststätte erfolgen, Zeitpunkt wäre abends um 22.00 Uhr.So weit verläuft alles planmäßig, doch der Wirt der Raststätte (Lutz Friedrich) und seine Tochter (Helga Labudda) erahnen, wer Hannes und Rolf wirklich sind. Als Christa ins Dorf gehen will, um die Polizei zu alarmieren, bedroht sie Hannes mit seinem Revolver. Er beteuert, nicht auf den Kassierer in der Bank geschossen zu haben. Christa nimmt ihm sogar seine Unschuldsbekenntnisse ab, weil sie Rolf für den Drahtzieher hält. Doch wie sollte Rolf in so eine Lage gekommen sein, schließlich ist er der Sohn des reichen Großhändlers Hansen (Hans Hamacher) und an Geld mangelt es ihm dadurch wohl nicht ...
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