Szenarium: Klaus Jörn
Beratung: Eduard Klein/Inge Borde-Klein
Dramaturgie: Christa Vetter
Szenenbild: Georg Wratsch
Kostüme: Luise Schmidt
Kamera: Rolf Sohre
Aufnahmeleitung: Heinz Bullerjahn/Walter Hunger/Otto Schröder
Produktionsleitung: Adolf Fischer
Drehbuch und Regie: Wolfgang Luderer
Parteisekretär Herbell (Hannjo Hasse), Jutta (Angelica Domröse), Betriebsleiter Franke (Harry Hindemith), Renz (Heinz Behrens), Thalheim (Hans Hardt-Hardtloff), Gerhard, Brigadier (Rudolf Ulrich), Goliath (Ernst-Georg Schwill), Dr. Boman (Herwart Grosse), Etters (Klaus Piontek), Renate (Gerlind Ahnert), Joseph (Fred Mahr), Achim (Michael Narloch), Otto (Jurij Kramer), Unruh (Walter Richter-Reinick), Frau Boban (Maria Rouvel), Christa (Karin Steinbach), Kellner (Hans-Ulrich Lauffer), Arbeiter (Albert Zahn), Werkleiter (Rudolf Christoph), Meister I (Wolfgang Luderer), Meister II (Horst Manz), Anita (Astrid Deizner), Sekretärin bei Franke (Hanna Rieger), zwei Laboranten (Hans-Hartmut Krüger/Walter Hunger), Müllermeister (Erich Brauer), Arbeiter (Ernst Steiner).
Teil 1: 10.11.1968, Erstausstrahlung; 11.11.1968 Wiederholung
Teil 2: 12.11.1968, Erstausstrahlung; 13.11.1968 Wiederholung
Der Szenarist Klaus Jörn wandte sich mit der Vorlage für "Alchimisten" einem Gegenwartsautor zu. Thematisch beschäftigt sich dieser Film mit Konfliktsituationen in einem sozialistischen Betrieb der DDR. Hauptfigur ist der SED-Parteisekretär Herbell (Hannjo Hasse), der als wichtige positive Figur des Streifens dargestellt wird. Er geht nie den Weg des geringsten Widerstands, sondern behauptet sich auch gegen eine Mehrheit, wenn er von der Richtigkeit seiner Einschätzung überzeugt ist. Er begeht aber auch Fehler, indem er die Republikflucht eines Wissenschaftlers im Glauben an dessen Loyalität möglich macht und indem er einem ehemaligen Grenzgänger blindes Vertrauen gewährt. Der Parteisekretär und die Werktätigen, vom Werkdirektor über den Brigadier bis zu den einfachen Arbeitern, sollten im Prozess der Selbstverwirklichung des Menschen unter den sozialistischen Verhältnissen gezeigt werden.
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