Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 52/1963, Seite 14; im Bild: Brigitte Krause und Dietrich Körner.
Deutsch von Hans Hellmuth
Szenarium: Dorothea Uebrig
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kostüme: Eva Fischer
Inszenierung: Wolf Dieter Panse
Joe Keller (Walter Richter-Reinick), Kate Keller (Helga Göring), Chris Keller (Dietrich Körner), Annie Denver (Brigitte Krause), George Denver (Manfred Borges), Dr. Jim Bayliss (Gerry Wolff), Sue Bayliss (Erika Schischke), Frank Lubey (Erhard Köster), Lydia Lubey (Ursula Karusseit).
22.12.1963, Erstausstrahlung
Das Schauspiel von Arthur Miller nahm Bezug auf Geschehnisse aus dem zweiten Weltkrieg, spielt aber in der Zeit kurz nach dem Krieg. Es beschäftigt sich mit den Tiefen des amerikanische Lebens, zeigt Wechselwirkungen zwischen privaten und gesellschaftlichen Ereignissen. Im Mittelpunkt steht hier die Familie Keller aus einer mittleren Stadt der USA. Deren ältester Sohn Larry wird nach seinem Kriegseinsatz vermisst, und nur Mutter Keller (Helga Göring) glaubt noch fest an die Rückkehr ihres Sohnes. Dann weckt der Besuch der Verlobten von Larry, Annie Denver (Brigitte Krause), bei den Kellers ungute Erinnerungen, denn Annies Vater, Teilhaber an Kellers Fabrik, musste ins Gefängnis, weil er die Verantwortung für die Auslieferung schadhafter Flugzeugteile an die Army zu verantworten hatte; in Folge dessen stürzten 21 Piloten ab. Bei diesem erneuten Zusammentreffen der Familien wird nun die Frage an der Mitschuld von Keller sen. (Walter Richter-Reinick) neu auf die Tagesordnung gesetzt.
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