Autor/Szenarium: Uwe Römhild
Dramaturgie: Klaus Jörn
Szenenbild: Georg Kranz
Kostüme: Regina Viertel
Kamera: Günter Jaeuthe
Musik: Lutz Gerlach
Produktionsleitung: Werner-Uwe Kraft
Aufnahmeleitung: Eberhard Schulze/Thomas Noack/Peter Schlaak
Regie-Assistenz: Astrid Zander/Jacob Michael
Regie: Wolfgang Hübner
Journalist Schiffchen (Jaecki Schwarz), Ada (Simone von Zglinicki), Sven (Emanuel Brzostowski), Else (Anna-Else Paetzold), Pranzner (Friedo Solter), Tolle (Manfred Möck), Herr Mudra (Jörg Panknin), Frau Mudra (Gisela Leipert), Herr Schick (Hilmar Baumann), Frau Schick (Hildegard Alex), Gitta (Ingeborg Nass), Mona (Elisabeth Richter), Alter (Werner Dissel), Manfred (Jan Spitzer), alter Schwede (Peter Friedrich), Linde (Karin Beewen), Junge (Enrico Berndt), zwei Gäste (Bertram Bolz/Klaus Heinker), Schicks Schwester (Elke Brosch), Christian Schiffchen (Hendrik Duryn), Verkäuferin (Ulrike Hanke-Hänsch), Urgroßmutter (Anita Herbst), junger Mann (Holger Irrmisch), Doris (Susann Kockert), Sachbearbeiterin (Gertraud Kreißig), Fräulein Mielke (Astrid Krenz), zwei Soldaten (Guido Lamprecht/Alexander Schubert), Sylvia (Anna-Katharina Muck), kranker Mann (Manfred Müller), Redakteurin (Wera Paintner), Toni Mudra (Thomas Rudnick), Gisela (Anja Kling), Frau (Gudrun Ickler), Sekretärin (Ulrike Stanelle), Kellnerin (Rose Becker), Wirt (Manfred Wolfgang Müller), Svens Mutter (Angelika Kempe), Svens Bruder (Björn Gärtner), zwei helfende Passagiere (Knut Schultheiß/André Matthias), Leichenwagenfahrer (Jürgen Hölzel); die Kinder: Vierkant (Ronny König), Kim (Cindy Godau), Meikel (Jan Böhlendorf), Manja (Pamela Schurig), Holli-Brüder (Jens Lubba/Sven Struttmann).
24.12.1990 DFF LK Erstausstrahlung; 10.12.1991 DFF LK Wiederholung.
Am Heiligabend 1990 wurde ein Fernsehfilm über den Weihnachtsabend der Familie Schiffchen (Simone von Zglinicki/Jaecki Schwarz), noch zu DDR-Zeiten spielend, ausgestrahlt. Der Roman von Hans Weber war 1984 erschienen und wurde zu dieser Zeit als aufsässiges Werk eingestuft, weshalb auch fünf Telefassungen abgelehnt wurden. Nun erfolgte ein Jahr nach der Wende die Fernsehaufführung des Stoffs und erwies sich als fein beobachtender Fernsehfilm, der ganz unerwartete Sichten offenbarte: Erwachsene zeigen sich kindisch, die Kinder haben den Durchblick. Sven, ein Heimkind, braucht den Journalisten Schiffchen, aber der ihn um einiges mehr. Die Entwicklung dieser unsentimentalen Partnerschaft wird in DDR-Atmosphäre vorgeführt, detailgetreu.
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