Autor: Terenz Abt
Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff
Szenenbild: Günter Broberg
Kamera: Walter Küppers
Standfotograf: Klaus Winkler
Aufnahmeleitung: Werner Lingener
Regie-Assistenz: Faisal Al-Yasiri
Regie: Martin Eckermann
Robby Assmann (Erwin Geschonneck), Hilde Siebert (Christine Laszar), Elsa Assmann (Anne Dessau), Prack (Heinz-Werner Pätzold), Siebert (Horst Kube), Frau Weber (Charlotte Küter), Redl (Klaus Holk), Ulla (Ursula Karusseit), Fritz (Peter Ertelt), Jäger (Horst Bonnet), Tankwart (Faisal Al-Yasiri), 1. Fahrer/DDR (Sigurd Schulz), 2. Fahrer/DDR (Walter Schmitt), Gäbler (Rolf Ludwig), Pit (Günter Drescher), Lippert (Gerhard Rachold), Jahn (Christian Steinke), Dame an der Tankstelle (Ingeborg Kirst), Genosse der Zollverwaltung (Günter Schmidt).
30.08.1964 Erstausstrahlung; 31.08.1964 Wiederholung
Der Schriftsteller und Drehbuchautor Gerhard Bengsch (1928-2004) hatte unter dem Pseudonym Terenz Abt die Vorlage für diesen Fernsehfilm geliefert.Die Handlung der TV-Produktion führt zunächst in das in Bayern liegende Mittenwald. Dort, auf der Fernverkehrstraße, ist gerade ein großer Laster mit dem Kennzeichen A LN 57 unterwegs. Am Steuer des LKW sitzt der 48jährige Robby Assmann (Erwin Geschonneck), ein ruhiger und erfahrener Mann mit vielen Jahren an Fahrpraxis. Mit seinem LKW war er in Italien, wo er wertvolle Renaissancemöbel geladen hatte. Am nächsten Morgen nun wird diese Ladung in Berlin erwartet.Normalerweise wäre Robby mit einem Beifahrer unterwegs, doch dieser musste wegen einer Blinddarmentzündung die Fahrt vorzeitig abbrechen, Robby schaffte ihn noch ins Krankenhaus. Wo sollte er nun für die anstehende Nachtfahrt einen neuen Co-Piloten finden? Seine Rückfrage beim Standort der Spedition in Augsburg bleibt erfolglos, alle anderen Fahrer sind unterwegs. Damit die Fracht pünktlich in Berlin ankommt, muss er also allein weiterfahren. Doch so allein bleibt er dann doch nicht auf der Distanz in die deutsche Hauptstadt, denn die Frau des Chefs (Christine Laszar) wird sein Mitfahrer sein, allerdings am Steuer kann sie ihn nicht ablösen, aber zumindest kann sie Assmann vor dem Einschlafen am Steuer bewahren. Dann bemerkt er, dass seine Begleiterin offenbar ein Auge auf ihn geworfen hat! Was nun? Soll man so tun, als hätte man es nicht bemerkt? Aber wenn sie deutlicher wird, was dann? Zur Feindin möchte man sich die Frau des Chefs auch nicht machen. Zudem ist sie eine sehr attraktive Frau. Sollte aber der Chef von einer möglichen Affäre mit seiner Frau erfahren, dann ist Assmann seinen Job los. Wie kann man die Situation nur meistern?
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