Autor: Helmut Schäfer-Rose
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Günter Grohberg
Bildregie: Percy Dreger
Regie: Hans-Michael Richter
Prof. Gorcon Prince (Wolf Goette), Dr. Ines Vuillaume (Sigrid Hausmann), Dr. Charles Owen (Joachim Tomaschewsky), Sir Richard Antoney Webb (Herbert Dirmoser), Warren Farrell (Horst Richter), Lawrence Holden (Harald Halgardt).
Werner Tronjeck, Hans Robert Wille, Werner Schoch und andere.
07.12.1958 Erstausstrahlung; 04.11.1960 Wiederholung
Die weibliche Hauptrolle in diesem Fernsehspiel verkörperte Sigrid Hausmann, zu dieser Zeit Mitglied im Ensemble der Leipziger Bühnen, als Dr. Ines Vuillaume, eine junge französische Wissenschaftlerin. Diese ist die Assistentin eines Atomforschers aus den USA. Ihre jahrelange Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Atomforschung hat beide in Übereinstimmung zu einigen folgenschweren und auch Angst beschwörenden Resultaten geführt. Deshalb sind sie der Auffassung, dass die von diesem Wissenschaftszweig ausgehende Gefahr für die Menschheit öffentlich gemacht werden muss.Dieser für das Fernsehspiel ausgewählte Ansatzpunkt hatte einen realen Hintergrund: Im Jahre 1955 fand die erste internationale Atomkonferenz in Genf statt. Dazu war auch ein amerikanischer Experte (Nobelpreisträger) eingeladen. Er war in die Schweiz gekommen, um seine Forschungsergebnisse vor den anderen Wissenschaftlern aus 72 Ländern offen zu legen. Letztlich kam es nicht dazu; die Gründe für sein Schweigen erfuhr man erst zu einem späteren Zeitpunkt."Atomkongress" war das erste Fernsehspiel, das aus Leipzig gesendet wurde.
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