Autor: Hans Müncheberg
Dramaturgie: Gerhard Jarolim
Szenenbild: Manfred Schröter
Inszenierung: Otto Dierichs
Bildregie: Helga Sass
Inge Fuhrmann (Gerti Eichler), Martha Fuhrmann, ihre Mutter (Marga Legal), Klaus Karsten (Karl Sturm), Werkleiter (Benno Schramm), Evelyn, Zahnärztin (Brigitte Krause), Remmers, Schuldirektor (Horst Schön), Weiß, sein Stellvertreter (Wolfgang Brunecker), Schulsekretärin (Regine Toelg), Danker, Lehrer (Steffen Klaus), Angela Feldner, Lehrerin (Susanne Düllmann).
Hans Flössel, Margot Brühling, Ostara Körner, Ingeborg Chrobok-Thies, Berti Deutsch).
20.10.1960 Erstausstrahlung
Hans Müncheberg als Autor dieses Fernsehspiels führte die Zuschauer in das Milieu der Schule und den Alltag der Lehrer in der jetzigen (damaligen!) Zeit. Verbunden waren die Geschehnisse mit einer interessanten Liebesgeschichte.Eine Pädagogikstudentin aus Prag, nett und gut aussehend, wird in eine Schule in der DDR delegiert, um dem hiesigen Unterricht beizuwohnen und Erfahrungen für ihre spätere Tätigkeit in ihrem Heimatland zu sammeln. Dies ist ein Umstand, der das Lehrerkollegium der betreffenden Schule keineswegs in Aufregung versetzt, denn der Austausch von Lehrern unter den sozialistischen Ländern ist nichts Besonderes mehr. Doch als "man" herausfindet, dass mit dem gut deutsch sprechenden ausländischen Gast offensichtlich nicht alles in Ordnung ist, verändert sich die Lage. Vermutungen verdichten sich, Verdachtsmomente kommen ans Tageslicht und schließlich wird "es" zur Gewissheit. Es gibt Aufruhr unter den Lehrerkollegen, als bekannt wird, dass der neue Schuldirektor und ein junger Lehrausbilder des Patenbetriebs in diesen merkwürdigen Fall verwickelt sind. So kommt es, dass die tschechische Pädagogikstudentin - und nicht nur sie! - in eine bedenkliche Situation gerät.
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