Deutsche Bearbeitung: Ita Szent-Ivanyi/Ottomar Lang
Szenenbild: Eberhard Schrake
Inszenierung: Fritz Bennewitz
Frank Morrison, Kaufmann (Walter Faust), Clarice, seine Frau (Marlies Reusche), Roger und Christopher, ihre Söhne (Reinhard Klose/Thomas Perthel), Arthur Hayes, Grundstücksmakler (Wolfgang Dehler), Phyllis, seine Frau (Wera Paintner), Mr. Harkness, sein Schwiegervater (Alfred Bohl), Joseph Blake (Kurt Elgner), Anna, seine Frau (Linde Sommer), Judy, seine Tochter (Monika Göbel), Mrs. Blake, seine Mutter (Lisa Wehn), Mrs. Carson (Hildegard Dorow), Charlie Danton (Roland Richter) und andere.
17.11.1962 Erstausstrahlung
Reginald Rose (1920-2002), ein US-amerikanischer Schriftsteller, der in den 50er und 60er Jahren auch in der DDR zu den besten zeitgenössischen Dramatikern zählte, war der Verfasser dieses Fernsehspiels. Sein bekanntestes Werk war das Fernsehspiel "Die zwölf Geschworenen", das auch weltweit Beachtung fand. In diesen und anderen Werken konzentriert sich sein zentrales Anliegen auf die Problematik echter Menschlichkeit.Die Handlung dieser Vorlage führte in das fiktive Städtchen Eastmont und dort in die Sycamore-Street, gelegen in einem Villenviertel, wie es viele in den USA gab und gibt. Straßen und Villen machen einen gepflegten und freundlichen Eindruck, man könnte glauben, dass sie ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit wiedergeben. Doch das ist der äußere Schein, in Wirklichkeit beschäftigt ein Furcht erregender Aufruhr die Gedanken und Gefühle der Menschen. Dieser zwingt sie zu einer Entscheidung: geben sie ein Bekenntnis zu Toleranz und Menschlichkeit ab, dass auch zu persönlichen Opfern führen kann, oder wählen sie den bequemen Weg, der möglicherweise im Chaos endet.
Diese TV-Produktion wurde mit dem Schauspielerensemble des Nationaltheaters Weimar gestaltet.
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