Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 49/1965, Seite 19; im Bild: Bärbel Bolle und Klaus Bamberg
Autor: Helfried Schreiter
Dramaturgie: Horst Enders
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Evelyn Böhnisch (Bärbel Bolle), Werner Böhnisch (Klaus Bamberg), Martha Wendin (Marianne Behrens), Gerda Rother (Johanna Clas), Inge Binder (Brigitte Lindenberg), Wilhelm Langemann (Rudolf Christoph), Fritz Klemme (Fritz Barthold), Ursel Schindler (Karin Röhr), Fernsehreporter (Bernd Obuch).
02.12.1965 Erstausstrahlung
Helfried Schreiter lieferte mit “Böhnisch gegen Böhnisch” seine erste Arbeit für den Deutschen Fernsehfunk ab. Er schildert darin den Weg und die Entwicklung einer jungen Ehe, deren Partner am Ende dieser Beziehung behaupten, dass sie vor dem Scheidungsrichter landen mussten. Natürlich müssen sich nun beide fragen lassen, ob sie vor der Ehe ihre Gemeinsamkeiten und Auffassungen so geprüft hatten, um sich mit gutem Gewissen das “Ja”-Wort zu geben. Denn in ihre Ehe hat es letztlich aufreibende Zerwürfnisse gegeben, die von solchem Ausmaß scheinen, dass eine Trennung unausweichlich scheint. Die TV-Produktion präsentiert die entscheidenden Szenen, die zu dieser Fehlentwicklung führten, und die nun auch die Mitglieder des Gerichts zu beurteilen haben. Die Frage ist, ob es trotz der Zerwürfnisse noch Ansatzpunkte für Gemeinsamkeiten gibt, die in Abwägung der Umstände dann das Gericht zu einer Entscheidung kommen lassen.
Diese TV-Produktion war die 19.Folge der Sendereihe “Das aktuelle Kurzspiel”.
© 2009 - 25 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.