Szenenbild: Heinz Zeise
Kostüme: Elisabeth Lützenberg
Musik: Adolf Müller
Musikalische Bearbeitung: Erich Grossmann
Kamera: Klaus Dorner/Hannelore Grossmann/Ingrid Rosemann
Regie: Fred Mahr und Percy Dreger
Stellaris, Feenkönig (Wolf von Beneckendorff), Fortuna, Beherrscherin des Glücks, eine mächtige Fee (Georgia Kullmann), Amorosa, Beschützerin der wahren Liebe, eine Mächtige Fee (Katharina Matz), Lumpacivagabundus, ein böser Geist (Gerhard Klingenberg), Leim, ein Tischlergeselle (Gerhard Friedrich), Zwirn, ein Schneidergeselle (Hubert Hoelzke), Knieriem, ein Schustergeselle (Fred Mahr), Hobelmann, Tischlermeister in Wien (Fritz Hofbauer), Peppi, seine Tochter (Hedi Marek), Signora Palpiti (Hildegard Küthe), Camilla und Laura, deren Töchter (Erika Grajena/Sabine Thalbach) und andere.
16.02.1958 Erstausstrahlung; 23.03.1959 WDHL; 02.06.1959 WDHL; 07.04.1960 WDHL.
Dieses Stück von Johann Nestroy (1801-1862), eines österreichischen Schauspielers, Sängers, Dramatikers und Satirikers, wurde am 11. April 1833 am Theater an der Wien uraufgeführt. Handlungsorte sind die Städte Wien, Ulm und Prage sowie das Feenreich.
In dieser “Zauberposse mit Gesang in drei Akten” schildert Nestroy in seiner unnachahmlichen Weise das Leben von drei Handwerksgesellen (Leim/Zwirn/Knieriem), denen durch eine Machtprobe zwischen Fortuna, der Beherrscherin des Glücks, und der Liebesfee Amorosa das große Glück zu Teil wird. Aber zwei der drei Burschen treten zuerst das Glück mit den Füßen und befördern es zum Fenster hinaus. Aber am Ende siegt - wie könnte es anders sein - die wahre Liebe, und der böse, aber verführerische “Unglücksgeist”, der die Knaben infiziert hatte, wird gebannt, so dass Amorosa triumphieren kann.
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