Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 52/1972, Seite 5; im Bild: Ivan Andonow und Lars Herrmann
Autoren: Rainer Bär/Günter Kaltofen
Dramaturgie: Margot Beichler/Manfred Dorschau
Szenenbild: Werner Pieske
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Günter Jaeuthe
Regie: Rainer Bär
Stefan (Lars Herrmann), Lutz Holle (Ivan Andonov), Kirsten Neukirchner (Petra Hinze), Harald Ebert (Leon Niemczyk), Karl (Wolfram Handel), Georg (Günter Schubert), Eule (Günter Junghans), Prinz (Bodo Krämer), Pittiplatsch (Lothar Tarelkin), Ingrid (Dorit Gäbler), Heimleiterin Frau Sievert (Brigitte Krause), Frau Schenk (Hanna Rieger), zwei Erzieherinnen ( Billie Keller/Angelika Gorges), Wirt/König (Gerd Ehlers), Malermeister (Friedrich Teitge), Pförtner (Frank Michelis), dürrer Mann (Hannes Stelzer), Verkäufer (Fritz Links), Erna (Steffie Spira), zwei Motorradfahrer/Häscher (Peter Heiland/Peter Friedrich), Mann mit Schirm (Karl Schnell), Mücke (Carola Bär), Uwe (Michael Tenschert), Rolf (Norbert Voigt), Kellner (Rainer Wiedau), Winterling (Werner Schmidt-Winkelmann), Fräulein Scholz (Elke Thieme), Braut (Renate Goldhuber).
21.12.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 22.12.1972 I. PR. WDHL; 18.03.1973 I. PR. WDHL; 19.08.1973 I. PR. WDHL; 20.08.1973 I. PR. WDHL; 26.12.1990 LK DFF WDHL.
Im Mittelpunkt dieses Streifens stand die Figur des Stefan Neukirchner (Lars Herrmann), ein fünfjähriger Junge. Seine Lebenssituation sieht der Junge in der Weise, dass er in einem Heim mit anderen Kindern zusammen aufwächst; er hat ein eigenes Bett zum Schlafen und schöne Spielsachen, und zur Mittagszeit gibt es nach dem Hauptmenü immer Kompott. Doch trotz dieser zunächst positiven Dinge fehlt ihm das Wichtigste: familiäre Geborgenheit und Elternliebe.
So ist es für ihn eine große Freude als er erfährt, dass er die Weihnachtsfeiertage nicht im Heim verbringen muss, weil Mutti (Petra Hinze) zu beschäftigt ist; dafür will sich Lutz Holle (Ivan Andonov) um ihn kümmern, der als Antennenmonteur auf dem in der Nähe befindlichen Richtfunkturm arbeitet. Doch ohne Grund wird Lutz diese Aufgabe nicht übernehmen, auch die Rolle des Weihnachtsmanns übernimmt er aus der Überlegung heraus, dass er vielleicht über Stefan einen Kontakt mit einer hübschen Heimerzieherin knüpfen kann. Letztens verändert sich das Leben zweier Erwachsener durch das Streben des Jungen nach Geborgenheit.
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