Foto: Gerhard Kindt; “Funk und Fernsehen der DDR” Nr. 29/69 S. 15; im Bild: Jenny Gröllmann und Willi Schrade
Autor: Ingeborg Nössig
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Heinz Zeise
Regisseur: Horst Zaeske
Rosemarie Enders (Jenny Gröllmann), Peter Enders (Willi Schrade), Ilse Enders (Maria Rouvel), Gisela Weber (Gisela Büttner), Lehrerin Frau Rössler (Ingeborg Krabbe), Herr Bauch, Schneider (Günter Arndt), Herr Pauli (Karl Heinz Weiss), Kind Uwe (Gabriel Zaeske), Kind Torsten (Torsten Pohl) sowie Dagmar Stuchlik, Edith Grön.
15.07.1969 Erstausstrahlung
Diese Folge der “Staatsanwalt” - Reihe stellte ein junges Ehepaar in den Blickpunkt des Geschehens. Beide haben sich aus Liebe gefunden und haben große Erwartungen an ihr gemeinsames Familienleben. Doch schon in den ersten vier Jahren ihrer Ehe gibt es immer wieder Schwierigkeiten, weil das tägliche Miteinander immer neue Anforderungen beschert, mit denen man durch differenzierte charakterlicher Veranlagungen oder durch Einflüsse der unmittelbaren Umwelt unterschiedlich zurecht kommt.
Auch die Problematik gegenseitigen Vertrauens spielt für beide von Anfang an eine wichtige Rolle: als Rosemarie (Jenny Gröllmann) von ihrer Prüfungsfeier sehr spät nach Hause kommt, ist es Peter (Willi Schrade), der dafür kein Verständnis hat. Und zwei Jahre später gibt Rosemarie ihren Beruf auf, kassiert in den Abendstunden aber Versicherungsgelder. Dabei führt schließlich die Veruntreuung fremder Gelder zu ungeahnten negativen Folgen für das weitere gemeinsame Leben.
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