Deutsch von Enrique BeckMusik: Rolf SchillKamera: Siegfried PetersFernsehregie: Karin HercherInszenierung: Rolf Winkelgrund
Mutter (Gisela Leipert), Braut (Anna-Else Paetzold), Bräutigam (Eckhard Becker), Vater der Braut (Alfred Steinbrenner), Leonardo (Hansjürgen Hürrig), Leonardos Frau (Regine Albrecht), Schwiegermutter (Eva Schäfer), Magd (Sieglinde Grunwald), Nachbarin (Renate Usko), der Mond (Thomas Neumann), der Tod als Bettlerin (Jarmila Kalovská) und andere.
15.04.1978 II. PR. Erstausstrahlung
Autor dieser Tragödie war der Spanier Federico Garcia Lorca (1898-1936). "Bluthochzeit" gilt als früheste lyrische Tragödie von Lorca, er schrieb das Theaterstück im Jahr 1933. Neben "Yerma" und "Bernarda Albas Haus" zählt "Bluthochzeit" zur Bauerntrilogie Lorcas.Grundthema des Stücks ist der Konflikt zwischen Gefühl und Vernunft, real in den Zwängen einer sittenstrengen Gesellschaft.Am Morgen eines Hochzeitstages: Die junge Braut (Anna-Else Paetzold) tritt nicht der Liebe wegen vor den Traualtar, denn der Mann, für den ihr Herz schlägt, ist schon verheiratet. Dessen Familie lebt in Blutrache mit der ihres Bräutigams. Die Mutter des Bräutigams (Gisela Leipert) ist sich dieses besonderen Umstands wohl bewusst. Beide Frauen haben eine Vorahnung, dass diese Ausgangssituation für die zu schließende Ehe Auseinandersetzungen heraufbeschwören kann. Die traditionellen spanischen Ehrbegriffe sind allgegenwärtig.Diese Fernsehinszenierung wurde durch ein Studiogastspiel des Hans-Otto-Theaters Potsdam realisiert.
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