Dramaturgie: Hermann Rodigast
Szenenbild: Heinz Zeise
Fernsehkamera: Erich Gröhnke/Hanna Janowitz/Rosemarie Sundt
Erzählung Weinerts in Szene gesetzt von Heinz Ball
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt
Ewald, Leutnant, ein Deutscher (Egon Wander), Paul, Flugzeugführer in der faschistische Luftwaffe (Hilmar Thate), Kommandeur in der Internationalen Brigade (Willi Narloch), Kalle, ein Deutscher (Hubert Hoelzke), Perez, ein Katalone (Rudolf Ulrich), Jan, ein Holländer (Peter-Paul Goes), Daniel, ein Tscheche (Fred Mahr), Piérre, ein Franzose (Johannes Maus).
17.07.1955 Erstausstrahlung; 31.08.1955 WDHL; 18.07.1956 WDHL.
Erich Weinert (1890-1953), ein deutscher Schriftsteller und seit 1943 Präsident des Nationalkomitees Freies Deutschland, war Zeit seines Lebens auch ein Kämpfer für linke Ideen und für die Interessen der einfachen Leute, nicht nur in Deutschland. So war Weinert in den Jahren des spanischen Bürgerkriegs aktiv in den Internationalen Brigaden als Frontberichterstatter tätig (1937-1939).Dieses Fernsehspiel, basierend auf der gleichnamigen Erzählung Weinerts, führte in diese Zeit zurück. Die Franco-Faschisten, die gegen die spanische Volksregierung agierten, wurden offen von Hitlerdeutschland und dem faschistischen Italien unterstützt. Mit ihrer Mannschaftsstärke und der Ausstattung an Waffen war diese unheilige Koalition den spanischen Volksmilizen im Verbund mit den Internationalen Brigaden weit überlegen. Doch diese rein militärischen Vorteile waren nur das eine, was man in die Waagschale werfen konnte. Die andere Seite, Volksmilizen und internationale Kameraden, zeigten eine ganz andere Bereitschaft in dieser Auseinandersetzung, sie waren entschlossener, mutiger als ihre Gegner und wussten um die Sache, für die sie sich engagierten. Das Fernsehspiel zeigte nun eine wichtige militärische Stellung, die von den Internationalen Brigaden gegen die Faschisten verteidigt werden soll.
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