Foto: Jürgen Domes; “FF dabei”, Nr. 31/1985, Seite 17; im Bild von links: Klaus-Peter Thiele und Roland Hemmo.
Dramaturgie: Adelheid Neumann
Szenenbild: Rolf Döge
Regie: Horst Ruprecht
Madame Fricasse (Uta Schorn), Madame Tourillon (Ute Lubosch), Monsieur Tourillon, Anwalt (Klaus-Peter Thiele), Monsieur Fricasse (Roland Hemmo) sowie Lothar Förster.
31.07.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 02.08.1985 I. PR. WDHL; 09.02.1988 I. PR. WDHL.
In der Inszenierung des Einakters der Franzosen Labich und Anicet-Bourgeois steht ein Rechtsanwalt im Mittelpunkt, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen frivolen Tanz kreiert haben soll.Madame Fricasse (Uta Schorn) bemüht sich in das Haus des Anwalts Tourillon (Klaus-Peter Thiele), um ihre Scheidung einzureichen. In ihrer Gegenwart gerät der Anwalt in eine große Unruhe, denn Madame Fricasse ist die Schulfreundin seiner Frau (Ute Lubosch). Das Problem für Tourillon ist, dass er nicht weiß, ob sie über sein Tun den Mantel des Schweigens deckt. Denn gerade konnte er das Misstrauen seiner Frau zerstreuen - dies unter Hinzuziehung einer auf den ersten Blick genialen Ausrede. So konnte er erreichen, dass seine Frau ihm Glauben schenkt, was um so wichtiger ist, da das nächste Rendezvous schon geplant ist.Und als die beiden Herren der Schöpfung namens Tourillon und Fricasse (Roland Hemmo) aufeinander treffen, geht es ziemlich heftig zu. Da redet man über Scheidung und über den "Zuckerstangentanz" genauso wie über Rache und ein Duell.Doch letztlich kommt alles anders, als es der Zuschauer erwartet hatte in diesem Stück aus dem alten Paris, das vom Studio Halle aus dem Fernsehtheater Moritzburg ausgestrahlt wurde.
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