Bearbeitung für das Fernsehen: Karlheinz Rahn
Szenenbild: Werner Richter
Regie: Gisela Schwarz-Marell
Klaus, das Glückskind (Jürgen Lörtscher), Mutter von Klaus (Edith Volkmann), Vater von Klaus (Hans Proft-Zimmermann), Müller (Karl Brenk), Mühlknecht (Herbert manz), König (Siegfried Weiß), Königin (Irmgard Düren), Prinzessin Marlen (Gudrun Jochmann), Räuber Königsschreck (Martin Rosen), Mutter des Räubers (Doris Thalmer), Stadtwächter (Heinz Kögel), Fährmann (Walter Schramm), Teufels Großmutter (Ursula Alexa), Teufel (Hans-Joachim Hanisch).
18.05.1959 Erstausstrahlung; 08.01.1961 Wiederholung
Der Titel des Grimmschen Märchens lautet "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren". Doch auch in dieser Inszenierung ist es eine arme Frau (Edith Volkmann), die einen Jungen mit Glückshaut zur Welt bringt, dem man voraussagt, dass er einst die Königstochter ehelichen werde. Als dies der König (Siegfried Weiß) erfährt, befördert er ihn in einer Schachtel ins Wasser, als dass er zu Tode käme. Aber die Schachtel geht nicht unter, der Knabe wird von Müllers-Leuten gerettet, wo man ihn wie den eigenen Sohn aufwachsen lässt. 17 Jahre später erfährt der König, dass dieses Kind noch lebt, weshalb er ihn mit einem Brief zur Königin schickt, in dem angewiesen ist, ihn umgehend zu töten. Das Glückskind gerät auf dem Weg zur Königin in die Hände von Räubern. Da diese aber Mitleid mit ihm haben, vertauschen sie den Brief, so dass der junge Mann mit der Königstochter vermählt wird. Nun fordert der König von ihm, im Gegenzug drei goldenen Haare des Teufels zu beschaffen. Diese Aufgabe bewältigt das Glückskind, nachdem es auf dem Weg zur Hölle und in derselben viele Abenteuer zu überstehen hat.
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