Bühnenbild: Horst Hennicke
Fernsehbearbeitung: Horst Heydeck
Fernsehkamera: Ingrid Beth
Regie: Inge von Wangenheim
Heinz-Werner Pätzold, Ulrich Thein, Werner Berndt, Rudolf Ulrich, Egon Wander, Wolfgang Lippert.
07.11.1953 Erstausstrahlung; 21.12.1953 WDHL; 31.03.1954 WDHL; 05.06.1954 WDHL; 08.09.1954 WDHL.
Der Name des Sowjetsoldaten Alexander Matrossow fand Eingang in die Schulbücher der DDR. Auf Grundlage des Buchs von P. Shurba wurde seine Geschichte in gekürzter Form in den Unterrichtsstoff der DDR-Grundschulen aufgenommen. Matrossow war im zweiten Weltkrieg Angehöriger der Roten Armee. Im Jahre 1943 vollbrachte er eine Heldentat, die für ihn mit dem Tod endete: in einem Gefecht mit den faschistischen deutschen Truppen warf er sich, da er selbst über keine Munition mehr verfügte, vor einen deutschen MG-Bunker, um das Schussfeld dieses MGs einzuengen bzw. zu unterbinden, dass von dort weiter geschossen werden konnte. Das MG verstummte, und für die Kameraden Matrossows war der Weg zur Stürmung des Bunkers frei.Die Fernsehinszenierung "Du schöne Welt" stützte sich auf eine andere, dem hier Geschilderten zeitlich vorangehende Episode des Romans von Shurba. Es geht um ein Gespräch, zwischen dem Erzieher Krawtschuk (Heinz-Werner Pätzold) und Alexander Matrossow (Ulrich Thein). Diese Szene spielte sich in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ab, führte in eine so genannte Jugendkolonie in der Sowjetunion, in der sich Jugendliche mit unterschiedlichen Schicksalen zu wertvollen Mitgliedern der Sowjetgesellschaft entwickeln konnten. Schon hier wurde der Grundstein für die Bewältigung der großen Herausforderungen, die der Große Vaterländische Krieg an die Menschen in der UdSSR stellen sollte, gelegt.
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