Szenarium: Ingeborg Feustel
Dramaturgie: Beate Hanspach
Szenenbild: Günter Broberg
Kostüme: Klaus-Dieter Dobbertin
Kamera: Herbert Franke
Musik: Henry Kaufmann/Wolfgang Richter
Regie: Gisela Schwarz-Marell
Robert Hanke, Heinz Kögel und andere.
06.06.1965 Erstausstrahlung
Die Zeitschrift "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 24/1965, Seite 14, kündigte diese Sendung mit dem Untertitel "Beinahe ein Krimi mit Musik" an. Und die Kinder, die in diesem Fernsehspiel in Mittelpunkt standen, hatte sich schon immer mal einen abenteuerlichen Kriminalfall gewünscht, in den sie hineingeraten und selbst nach Dieben und Räubern suchen und sie besiegen können.Begonnen hatte die spannende Geschichte damit, dass eines Tages ein Eisverkäufer seine Zelte auf dem Spielplatz der Kinder aufschlug. Die Kinder ließen sich nicht lange bitten, und kosteten dessen Eis - und siehe da, nach dessen Genuss schliefen sie ein und wachten erst wieder auf, als sie sich auf dem Marktplatz der Räuberstadt Bulubaba befanden. Ehrlichkeit galt in diesem Ort als eine Schande. So geschah es: als die Kinder den Rechenmeister der Räuber zu ehrlicher Arbeit überreden wollen, werden sie ins Gefängnis verbracht. Zum Glück erscheint ein Junge, der mit einer selbst erfundenen Schnellrostpaste die Gitter der Gefängnisfenster zerstören kann. Die Kinder können entfliehen, werden aber alsbald von den Bösewichten wieder eingefangen und erneut inhaftiert. Deshalb muss der erfinderische Junge, der ihnen schon einmal zur Flucht verholfen hatte, wieder eingreifen: er bestreitet mit dem Oberräubermeister ein Duell, das er gewinnt, weil er mittels seiner Schnellrostpaste die Kanone des Räubers außer Gefecht setzen kann. Nun wird er selbst zum Anführer der Leute von Bulubaba und weist den Räubern rechtschaffene und nützliche Handwerke zu, womit trotz aller Verwicklungen und aufregenden Geschehnisse alles zu einem guten Ende kommt.Die gesamte Handlung wird eingerahmt von einer Vielzahl lustiger Melodien, versehen mit hübschen Texten.
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