Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 24/1964, Seite 16; im Bild von links: Wolf Kaiser und Heinz-Dieter Knaup.
Autor: Christian Collin nach der Vorlage von Dashiell Hammett
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Günter Broberg
Inszenierung: Wolfgang Luderer
Set Villingby (Wolf Kaiser), Merryl (Christine Laszar), John Mellinger (Heinz-Dieter Knaup), Gene Inch (Heinz Scholz), Sammy (Hans-Dieter Schlegel).
Hans-Hartmut Krüger, Otto Busse, Hans-Joachim Preil, Johannes Maus, Johannes Waldmann.
07.06.1964 Erstausstrahlung; 08.01.1965 Wiederholung.
Senator Villingby (Wolf Kaiser) könnte eigentlich optimistisch in die Zukunft blicken, da er - stets energisch und clever agierend - beste Aussichten auf das Amt des Bundesrichters hat. Dieses Ziel will er unter allen Umständen erreichen. Aber: es gibt da ein Problem, denn Villingby hat "Dreck am Stecken". Das wäre in dieser Gesellschaft nicht so sehr das Thema, leider existiert ein Mensch, der seine Verfehlungen aus der Vergangenheit kennt. Und dieser Jemand will Villingbys Karrieresprung verhindern und dies mit einer handfesten Erpressung. So kassiert der Erpresser zu jedem Monats Ersten eine ansehnliche Summe. Es ist wie eine "Altersrente", die derjenige praktisch durch diese Konstellation einheimst. Villingby allerdings ist nicht gewillt, seinem Widerpart bis ans Lebensende seinen Unterhalt zu finanzieren. Auf der anderen Seite: er kann auch nicht zu dieser Person gehen und ihn ohne weiteres umbringen. Als ist guter Rat teuer. Letztlich entkrampft sich die verteufelte Situation auf eine ganz verblüffende Art und Weise.
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