Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kamera: Heinz Böhme/Klaus Winter/Rosemarie Sundt
Inszenierung: Josef Stauder
Bildregie: Gerhard Respondek
Luigi Bianchi (Josef van Santen), Elena Bianchi (Loni Michelis), Mitzi (Brigitte Olm), Carlo Valsini (Gerry Wolff), Signora Mellini (Hildegard Küthe), Signora Ronco (Charlotte Brummerhoff).
05.01.1960 Erstausstrahlung; 01.05.1961 WDHL; 01.04.1962 WDHL.
Verfasserin dieses Fernsehspiels war die deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin Dinah Nelken (1900-1989). Die Bühnenfassung des Stücks trug den Titel "Der Engel mit dem Schießgewehr". Entstanden war es 1943 in Rom, aufbauend auf dem Hörspiel "Coprifuoco"Aus guten Gründen erhebt Signor Bianchi (Josef van Santen) Vorwürfe gegenüber seiner Frau (Loni Michelis), denn warum befindet sich im Schlafzimmer des Ehepaars die Jacke eines gewissen Carlo Valsini (Gerry Wolff), direkt neben ihrem Bett liegend, und wieso hält sich besagter Valsini noch in ihrer Wohnung auf? Das ist doch eine eindeutige Situation! Doch seine wortgewandte Gattin versucht sofort, gegen die Verdächtigungen anzugehen und die Zweifel ihres Manns zu zerstreuen. Schließlich sei sie eine ordnungsliebende Frau und hilfsbereit, weshalb sie einem "guten Bekannten" doch einen Knopf annähen könne. Klärung in diese dubiose Angelegenheit bringt ein "Engel" (Brigitte Olm), in diesem Fall nicht blond und mit beschränkter Intelligenz. Doch der "Engel" selbst ist auch nicht angetan von diesem nächtlichen Besuch des Signor Valsini, zudem dieser auch noch darauf spekuliert, dass man ihm um den Hals fällt, denn: "Engel" küssen keine fremden Herren, es sei denn ...
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