Autoren: Günter und Johanna Braun
Dramaturgie: Peter Abraham
Szenenbild: Siegfried Bach
Inszenierung: Hans Hildebrandt
Eva Haake (Renate Richter), Harry Haake (Willi Schrade), Peter Adam (Uwe-Detlev Jessen), Schulz, Betriebsleiter (Horst Preusker), Karl Kanopka, Ofenarbeiter (Karl Kendzia), Alexander Lehmann, Werkleiter (Lutz Friedrich), Psychognom (Otfried Knorr), Frank Hey (Hans-Joachim Preil), Vater Haake (Joe Schorn), Mutter Haake (Carola Braunbock), Evas Vater (Werner Kamenik), Evas Mutter (Maika Joseph), Vater Adam (Hans Flössel), Mutter Adam (Traute Kayser).
02.11.1962 Erstausstrahlung
Das Erzählung "Eva und der neue Adam" von Günter und Johanna Braun erschien 1961 im Verlag "Tribüne" der DDR. Johanna Braun (1929-2008), seit 1969 als freie Schriftstellerin in Magdeburg tätig, und ihr Mann Günter Braun (1928-2008) waren gemeinsam Verfasser eines umfangreichen und vielschichtigen literarischen Werkes. Schon seit 1955 schrieben sie Kurzgeschichten und Bücher, darunter historische Romane, Krimis und Jugendbücher. Seit Anfang der 70er Jahre hatten sie sich schwerpunktmäßig auch der utopischen Literatur zugewandt.Im Mittelpunkt dieser Geschichte dreht sich alles um eine Arbeitsgemeinschaft in einem großen Chemiewerk der DDR. Dabei geht es nicht schlechthin um die Bewältigung der Arbeitsaufgaben, sondern um die Beziehungen der Menschen untereinander. Mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen, wie entstehen Konflikte und wie sind sie lösbar; aber es geht auch um die Liebe und die Freude, die die Menschen bei der Arbeit und im gemeinsamen Leben empfinden. Am Ende des Stückes wurde eine wichtige Aufgabe erfolgreich gelöst, und die Leute sind in der Entwicklung ihrer Persönlichkeiten ein gutes Stück vorangekommen.
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