Autor: Dr. Peter Przybylski
Dramaturgie: Horst Enders
Kamera: Rosemarie Sundt
Regie: Norbert Büchner
Richterin/Vorsitzende (Helga Raumer), Staatsanwalt (Erik Veldre), Angeklagter (Jörg Hengstler) und Lilo Grahn.
30.11.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 01.12.1983 I. PR. Wiederholung.
Ein junger Mann (Jörg Hengstler) wird wegen Urkundenfälschung und Betrugs angeklagt. Vor dem Gericht sagt er aus, dass seine Verfehlungen mit einer Liebesgeschichte in Verbindung standen: er wollte die Zuneigung einer Krankenschwester gewinnen und war deshalb der überzeugung, Arzt werden zu müssen, dies auch, um einen Rivalen ausstechen zu können. Doch der Angeklagte besaß nicht einmal die richtigen Voraussetzungen, um ein Medizinstudium aufnehmen zu können. Um doch des schönen Scheins wegen als Arzt da zu stehen, griff er auf kriminelle Tricks zurück und verschaffte sich entsprechende Unterlagen, die ihn als Arzt auswiesen.Dr. Peter Przybylski, Moderator in der Sendereihe "Der Staatsanwalt hat das Wort", verfasste die Vorlage für diese TV-Produktion und skizzierte einen jungen Mann, der hohe Ansprüche an das Leben stellt, aber nicht bereit ist, sich mit den gegebenen, ehrlichen Wegen der Realisierung derer auseinanderzusetzen oder sie zu achten. Die Grundaussagen des Fernsehspiels beruhten auf einem authentischen Fall.
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