Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 42/1955, Seite 18; im Bild von links: Wolfgang Hellmund und Herbert Köfer.
Übersetzung aus dem Russischen: Alice Wagner
Fernsehbearbeitung: Karlheinz Rahn
Dramaturgie: Hans Müncheberg
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kamera: Hannelore Großmann/Rolf Bartmann/Franz-Peter Lindner
Regie: Fred Mahr
Djushikow (Wolfgang Hellmund), Kirpitschnikow (Siegfried Weiß), Baburin (Fred Mahr), Grischko (Herbert Köfer), Dunja (Ursula Am Ende), Ljuba (Brigitte Krause), Kirpitschnikowa (Hannelore Fabry), Sängerin (Ursula Alexa), Begleiter (Kurt Schmidtchen), Zimmermädchen (Lissy Tempelhof), Ljubas Mutter (Elfriede Mädler), Mann im karierten Mantel (Peter Paul Goes), Mann seiner Frau (Frank Michelis), Milizionär (Albert Zahn), ein Junge (Joachim Glaeser).
Anmerkung: In der Wiederholung dieser TV-Produktion am 23.11 1955 wurde der Part des Baburin von Herbert Grünbaum gespielt (laut "Unser Rundfunk", Nr. 47/1955, Seite 18).
16.10.1955 Erstausstrahlung; 23.11.1955 WDHL; 04.01.1956 WDHL.
Eine wichtige Rolle in dieser sowjetischen Komödie spielte ein Telefonapparat. Dieser befindet sich in einem Gemeinschaftszimmer des Hotels "Moskwa" in der Hauptstadt der UdSSR. Stündlich, ja jede Minute erwarten die verschiedenen Gäste des Etablissements wichtige Nachrichten, die für das Schicksal oder das Glück der Hotelbewohner entscheidend sein könnten. So geht es an einem hier im Fokus stehenden Tag gleich vier Männern, die jeweils eine Dienstreise nach Moskau führte und die sich wegen überfüllung des Hotels eben dieses Zimmer teilen müssen, das ansonsten eine Art Klubraum bzw. Aufenthaltsraum ist. Zu diesen vier gehört Großvater Baburin (Fred Mahr/Herbert Grünbaum), seines Zeichens ein berühmter Bühnenzüchter und Aktivist der Landwirtschaft, und dann sind da Iwan Kirpitschnikow (Siegfried Weiß), Verwaltungsdirektor einer Philharmonie auf der Krim, Grischko (Herbert Köfer), ein junger Geologe, und Djushikow (Wolfgang Hellmund), der von der Halbinsel Taimyr nach Moskau kam.Letzterer hat viel in Moskau zu organisieren und zu besorgen - alles für den Aufbau einer neuen Stadt, die auf Taymir errichtet werden soll. Als er sich gerade auf den Weg machen will, wird ein Ferngespräch von Taymir avisiert. Also muss er im Hotel verweilen. Damit aber auch seine Aufträge erledigt werden können, einigt er sich mit seinen drei Mitbewohnern darauf, dass sie für ihn alles in der Stadt erledigen. Im Gegenzug übernimmt er, Djushikow, die Aufgabe, die Besucher der anderen, die sich hier im Hotel melden, zu empfangen. Doch trotz des guten Willens zur Hilfsbereitschaft ergeben sich aus dieser Aufgabenteilung nun diverse Verwicklungen und Komplikationen, die im weiteren Verlauf der Handlung für Spannung und Spaß sorgen werden.
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