Autoren: Wolfgang Kohlhaase/Rita Zimmermann
Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Joachim Voelzke
Musik: Helmut Nier
Kamera: Rosemarie Sundt
Regie: Kurt Jung-Alsen
Charlotte (Inge Keller), Clementine (Helga Göring), Cäcilie (Marianne Wünscher), Rudolf (Herbert Köfer), Moritatensänger (Walter Richter-Reinick).
21.06.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 23.04.1971 I. PR. WDHL; 18.09.1972 II. PR. WDHL.
Eine Einführung in dieses Stück präsentiert der Moritatensänger (Walter Richter-Reinick), als er eine "verkehrte Welt" in einem Haus bei Neuruppin und das im Jahre 1838 ankündigt. Drei Damen und ein Herr sind im Spiel, und es sollte nicht nur um Fisch gehen. Dabei ist der genannte Herr Diener im Haus, und die Liebe spielt auch eine Rolle in den Beziehungen dieser Personen. Die "verkehrte Welt" nun wird zum einen offenbar, weil es abends um die Liebe und morgens um das Geld geht. Und der Diener Mossdenger (Herbert Köfer) ist mit seinen drei Herrinnen (Inge Keller/Helga Göring/Marianne Wünscher) in einer bestimmten Art durch ein "Dienstleistungsverhältnis" verbunden. Doch die "Kollisionen" in diesem Hause könnten auch daher rühren, dass die drei Damen nicht nur über Rudolf, den Diener, verfügen, sondern gemeinsam auch über das Heckendorf-Bier zu bestimmen haben. Insgesamt haben diese Verstrickungen in einer bestimmten Weise einen tödlichen Charakter, was durch die besagten Lebensumstände auch nicht verwundert.
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