Szenarium: Gerd Keil/Gerhard Schubert
Szenenbild: Erich Geister
Kostüme: Eva Sickert
Musik: Wolfgang Pietsch
Kamera: Harri Münzhardt/Lothar Noske/Reiner Hofmann
Produktionsleitung: Erich Biedermann
Assistenzregie: Erwin Arlt
Regie: Gerd Keil
Kirill Iswekow (Klaus Manchen), Ragosin (Dietrich Körner), Dibitsch (Arno Wyzniewski), Wera Nikandrowna (Erika Pelikowsky), Anotschka (Angelika Waller), Pawel (Ralf Wesemer), Pastuchow (Jürgen Hentsch), Zwetuchin (Winfried Wagner), Assja (Johanna Clas), Aljoscha (Carsten Mohren), Olga Adamowna (Doris Thalmer), Dorogomilow (Julius Klee), Meschkow (Peter Sturm), Lisa (Renate Richter), Vitja (Michael Bemski), Osnobischin (Peter Dommisch), Ipat (Gunter Schoß), Nikon (Ernst Peter Berndt), Subinski (Thomas Weisgerber), Soldat (Gerhard Möbius), Bahnhofsvorsteher (Siegfried Meyer), Posten (Johannes Maus), Bahnhofs-Kommandant (Günter Sonnenberg), Milizbeamter (Sadegh Shabaviz), Erzähler (Gerry Wolff).
15.04.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 16.04.1970 I. PR. Wiederholung.
Teil 3 von "Die Flamme" entstand nach dem Roman "Ein ungewöhnlicher Sommer" von Konstantin Fedin.Man schreibt das Jahr 1919 im russischen Saratow. Die Bolschewiki unter der Führung Lenins haben die Macht im Land übernommen, der Zar und seine Familie wurden im Jahr 1917 gestürzt und erschossen. Doch die junge Sowjetmacht wird von verschiedenen Kräften des In- und Auslandes bedroht. Da sind zum Beispiel die alten Anhänger des Zaren, die nach Vergeltung trachten; zu anderen sind es die Kräfte der Konterrevolution, die den Willen der Weißgardisten und ausländischer imperialistischer Kräfte umsetzen wollen.Einer, der sich den Bolschewikinoch vor der Revolution anschloss, ist Ragosin (Dietrich Körner); seine Aufgaben für den Erhalt der Sowjetmacht sind vielfältig, er ist - wie Kirill Iswekow (Klaus Manchen) - einer der führenden Vertreter der Sowjets. Doch sie sind beide selbst noch Lernende in Sachen der Leitung des Staates, vermögen mit Geduld und Beharrlichkeit viel zu bewegen, unterliegen aber auch Irrtümern und treffen manchmal überhastete Entscheidungen. Doch nun wird Ragosin vom Notariatsgehilfen Osnobischin (Peter Dommisch) zu einem Verhör geladen, in dem er mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.Zur gleichen Zeit kehrt der berühmte Dramatiker Pastuchow (Jürgen Hentsch) nach Saratow zurück. Zusammen mit seiner Frau Assja (Johanna Clas) und seinem Sohn findet er beim Stadtarchivar Dorogomilow (Julius Klee) ein neues Zuhause.
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