Bühnenbild: Hermann Stender
Regie: Robert Trösch
Sergej Petrowitsch Karaulow (Harry Hindemith), Olga Pawlowna, seine Frau (Steffie Spira), Manja, deren Tochter (Elfie Garden), Fedor Fedorowitsch Prybylew (Heinz Frölich), Kostja, Student (Armin Mueller Stahl), Jakow, Student (Hansjoachim Martens), Senetschka Pertschatkin (Edwin Marian), Sina, Manjas Freundin (Hannelore Schüler), Raja, Studentin (Johanna Bucher), Alexander Mironowitsch, Rajas Vater (Hermann Götze), Briefbote (F. W. Dann).
30.01.1955 Erstausstrahlung; 03.03.1955 WiederholungAnmerkung: Ursprünglich war die Erstausstrahlung dieses Stücks für den 05.12.1954 vorgesehen. Es erfolgte aber eine änderung des Programms, womit die Uraufführung dieser TV-Produktion auf den 30.01.1955 verschoben wurde.
In der Zeitschrift "Unser Rundfunk", Nr. 50/1954, Seite 18, heißt es in Vorankündigung des Stücks dazu:"Die Volksbühne Berlin hat für uns ein schönes russisches Landhaus aufgebaut, das wird bevölkert von den Karaulows, braven Bürgern, ihrer Tochter Manja und einem ganzen Schwarm von jungen Sowjetmenschen, die Straßen für ihr Land und sich selbst ein schönes Leben aufbauen. Dieses muntere Völkchen gerät für die Dauer eines Theaterabends auf ebenso muntere Weise buchstäblich aus dem Häuschen. Schuld daran ist Manja, sie ist Schauspielschülerin und hat eine besonders schwere Rolle bekommen, nämlich die eines jungen Mädchens, das ein Kind erwartet. Der geschickte Autor will es nun, dass ihr großer Monolog belauscht wird, es spricht sich herum, und Manja fühlt sich mit einem Mal mitten in ihre Rolle hineinversetzt. Vom Freund verlassen, von den Eltern unverstanden - doch warum sollte sie verzagen? Sie glaubt an den neuen Menschen. Mit Humor wird die Frage nach der neuen Moral gestellt; mit Humor wird sie beantwortet. Mit einem Lachen auf den Lippen überwindet die Jugend des Sowjetlandes alle Schranken, das Gesunde bricht sich Bahn gegen alle Reste spießiger Bürgerlichkeit. 1933 wurde das Stück geschrieben. Haben wir diese Probleme schon befriedigend gelöst?Wie nun durch dutzenderlei komische Situationen sich alles zum Guten wendet, soll hier nicht vorher verraten werden. ..."Das Fernsehen zeigte eine Inszenierung mit dem Ensemble der Volksbühne Berlin.
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