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FRÜHLING 21 (1967)

Schauspiel von Alexander Schtein in einer Bearbeitung des DFF

Foto: Christine Nerlich; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1967, Titel; im Bild von links: Hermann Wasdik und Ekkehard Schall als Lenin.

Foto: Christine Nerlich; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1967, Titel; im Bild von links: Hermann Wasdik und Ekkehard Schall als Lenin.

Szenenbild: Christoph Lindemann
Kostüme: Lydia Fiege
Musik: Kurt Schwaen
Regie: Käthe Rülicke-Weiler/Hubert Kreuz

Personen und ihre Darsteller:

Lenin (Ekkehard Schall), Posdnyschew (Hermann Wasdik), Iwan (Gunter Schoß), Guschtscha (Volkmar Kleinert), Krasny Nabat (Volkmar Kleinert), Tata Neradowa (Renate Richter), Rilken (Dieter Wien), Baronin (Lisa Macheiner), Koslowski (Bruno Carstens), Schalaschow (Siegfried Kilian), Raskolupa (Günter Naumann) und andere.

Sendedaten:

18.06.1967 Erstausstrahlung; 30.12.1967 Wiederholung

Inhalt:

Kronstadt - dieser russische Kriegshafen hatte in der Geschichte der "Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" und in den ersten Jahren danach eine große Rolle gespielt. Im Jahre 1917 waren Matrosen aus dieser Stadt entscheidend an der Erstürmung des Winterpalais` beteiligt. Und 1921, im Frühling, war Kronstadt der Ausgangspunkt für gefährliche Versuche der internationalen Reaktion, die junge Sowjetmacht zu beseitigen. Diese Aktivitäten gegen die UdSSR beruhten auf der Taktik der Reaktion, die Entwicklung des Sozialismus dadurch auszubremsen, in dem man sagte, dass es einen Erfolg versprechenden "Dritten Weg" zur "Liberalisierung" der Gesellschaft gäbe, die für alle Menschen die Verbesserung der Lebensumstände möglich mache.Im Frühjahr 1921 war in Russland eine Hungersnot von ganz schlimmen Ausmaßen zu verzeichnen. Die Kommunisten unter der Führung Lenins beschlossen, eine "Neue ökonomische Politik" einzuführen, um kurzfristig die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Doch auch die Konterrevolution witterte in Anbetracht der Hungersnot ihre Chance: Irregeleitete Matrosen und gewissenlose Elemente riefen in Kronstadt die "Dritte Revolution ohne Kommunisten und Kommissare" aus. Zu diesen Leuten gehörte auch der Sohn des Kommunisten Posdnyschew. Nach kurzer Zeit erobern ehemalige zaristische Offiziere die Macht in Kronstadt. Iwan Posdnyschew (Gunter Schoß) kann das Leben seine eingekerkerten Vaters (Hermann Wasdik) retten, aber das reale Wesen diesen "Dritten Weges" erkennt er zu spät.Lenin hatte diese Ereignisse in Kronstadt analysiert und daraus geschlussfolgert, dass der Aufbau des Sozialismus ohne die Führung der revolutionären Vorhut des Proletariats, also der kommunistischen Partei, nicht möglich sein wird.Kernstücke dieser Fernsehinszenierung waren zwei große Szenen um Lenin, dargestellt von Ekkehard Schall. Die Rolle des Kommissars Posdnyschew hatte der sowjetische Schauspieler Hermann Wasdik übernommen.

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