Autor: Jörg Wilbrandt nach einer Vorlage von Emile Zola
Dramaturgie: Mira Lüders
Szenenbild: Klaus Poppitz
Musik: Jürgen Wilbrandt
Kamera: Harry Valek
Regie: Jörg Wilbrandt
Nantas (Martin Seifert), Baronesse Flavie Dauvallier, eine reiche Aristokratin (Constanze Roeder), Mademoiselle Chouin (Monika Lennartz), Graf Fondettes (Ernst Meincke).
Wilfried Ortmann, Evamaria Bath, Hans-Dieter Scheibel, Enrico Stolzenburg.
24.09.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 25.09.1985 I. PR. WDHL; 15.10.1986 HR WDHL; 17.10.1985 BR WDHL; 22.12.1986 S3 (vom SDR) WDHL; 22.06.1988 HR WDHL.
Das Fernsehspiel führte in die Zeit der 50er und 60er Jahre des 19. Jahrhunderts und basierte auf Emile Zolas Novelle "Nantas". Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, der seinen Namen verkaufte, um nicht verhungern zu müssen.Victor Nantas (Martin Seifert), Sohn eines südfranzösischen Maurers, erlangt durch die Heirat mit der Baronesse Flavie Dauvallier (Constanze Roeder) beachtlichen Reichtum. Diesen nutzt er für seine Schwindel erregende Karriere. Die Besonderheit seiner Heirat, die ihn als vorher armseligen Bürger mit der reichen Pariser Aristokratin zusammengeführt hat, und die demütigende Kälte der Baronesse ihm gegenüber hindern ihn nicht daran, seinen Weg zu gehen: er beweist sich als skrupelloser Abenteurer und Spekulant, willensstark und auf steten Erfolg bedacht. Sogar am Hofe Napoleons III. erntet er Ruhm und erwirkt bestimmten Einfluss. Seine Liebe zu seiner Frau Flavie ist von Eitelkeit und Besitzanspruch gekennzeichnet. Seine Eifersucht aber verführt den Erfolgsgewohnten zu einer riskanten Aktion ...
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