Szenarium: Ulrich Waldner
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Szenenbild: Christian Neugebauer
Musik: Gerhard Rosenfeld
Kamera: Walter Laaß
Drehbuch und Regie: Claus Dobberke
Walter Reinhardt (Günter Grabbert), Seppel Beck (Alexander Papendiek), Kalle (Heinz Behrens), Graf (Gerhard Bienert), Madeleine (Eva-Maria Hagen), Paul (Hans-Joachim Hegewald), Siebenhaar (Horst Lampe).
20.08.1969 Erstausstrahlung; 03.06.1970 II. PR. WDHL; 04.04.1973 I. PR. WDHL
Im Jahre 1961, kurz vor dem Bau der Berliner Mauer - Gauner und Spekulanten kauften in Westberlin (Alt-)Gold auf, schmuggelten es unter Nutzung wechselnder Möglichkeiten über die damals noch offene Grenze in den Ostteil der Stadt. Hier gab es korrupte Juweliere, die das Gold zu einfachem, massiven Schmuckstücken verarbeiteten und verkauften. Das auf diese Weise eingenommene Geld wurde dann von Schiebern über dunkle Kanäle wieder in den Westteil der Stadt Berlin verbracht und zum Schwindelkurs umgetauscht. Dem Wirtschaftskreislauf der DDR war es damit entzogen worden.Der spezielle Fall , der hier gezeigt wurde, erhielt später die Bezeichnung "Ginseng, Gold und Rattengift", weil Leutnant Kalluweit, genannt Kalle (Heinz Behrens), einen für Kriminalisten sonst unüblichen Weg beschritt, um den Fall zu lösen. Zunächst wurde ein Kurier der Schieber von Beck (Alexander Papendiek) und Kalle geschnappt. Letzterer übernahm dann den Part des Kuriers, um die Chance zu nutzen, den Goldschieberring zu sprengen.
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