Szenarium: Ulrich Waldner
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Szenenbild: Christian Neugebauer
Musik: Gerhard Rosenfeld
Kamera: Walter Laaß
Produktionsleitung: Hans Berek
Drehbuch und Regie: Christian Steinke
Walter Reinhardt (Günter Grabbert), Seppel Beck (Alexander Papendiek), Kalle (Heinz Behrens), Kurtchen Vogelsang (Walter Lendrich), Eiwi Vogelsang (Elsa Grube-Deister), Hinz (Georg Thies), Tischler Stefan (Horst Kube), Mann an Telefonzelle (Gerd E. Schäfer), Frau Paschke (Hanna Rieger), Bruno (Nico Turoff), Zipfel (Walter Martin) sowie Manfred Müller.
06.08.1969 Erstausstrahlung; 20.05.1970 II. PR. WDHL; 21.03.1973 I. PR. WDHL
Der 13.10.1957 war ein besonderer Tag für die Menschen in der DDR und in (Ost-) Berlin - der Tag des Geldumtauschs. Es sollte vor allem ein Schlag gegen die Westberliner Schieber in den Wechselstuben werden. Sie hatten Millionenbeträge über einige Jahre ergaunert, verloren diese nun in wenigen Stunden.Doch an diesem Tag rechneten die Kriminalisten damit, dass einige der Schieber versuchen würden, mit Tricks zu retten, was zu retten war. So wurde am Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin ein Opel von einem DDR-Zöllner aus dem dichten Fahrzeugstrom zur Kontrolle heraus gewunken. Das Wageninnere wurde kritisch geprüft - mit Erfolg: hinter der Stoffbespannung der Rückenlehne waren ca. 100000 Mark der DDR versteckt, die zum Umtausch gebracht werden sollten.Auch Kurtchen Vogelsang (Walter Lendrich), ein so genannter "Wechselstubenhocker", nimmt altes DDR-Geld in die Hände und will dies trotz Verbots umtauschen. Das bekommen aber die Kriminalisten mit und Kurtchen kommt in eine Situation, an die er noch lange denken wird.
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