Foto: Gerhard Kindt; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 36/1969, Seite 17; im Bild: Gerry Wolff als jüdischer Emigrant Leo.
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Georg Kranz
Kostüme: Ewald Forchner
Kamera: Horst Hardt
Musikalische Einrichtung: Wolfgang Hohensee
Aufnahmeleitung: Werner Langer/Günter Schwaack
Produktionsleitung: Willi Teichmann
Regie-Assistenz: Rosemarie Remlinger/Günter Götze
Drehbuch und Regie: Rudi Kurz
Hans Beimler (Horst Schulze), Richard (Jürgen Frohriep), Walter (Ezard Haußmann), Peter Bachmann (Peter Sindermann), Eisenbrenner (Walter Jupé), Langhans (Kurt Müller-Reitzner), Wagner (Gerd Michael Henneberg), Hellmann (Hannjo Hasse), SS-Obergruppenführer (Wolfgang Greese), Pfarrer (Norbert Christian), Wieslochbauer (Erich Gerberding), Urbanek (Herbert Köfer), Paul Rank (Martin Flörchinger), Willi Horn (Erik S. Klein), Lorenz (Helmut Schreiber), Leo (Gerry Wolff), Manolo (Francisco Sanchez), Ronald (Rolf Ripperger), Jupp (Ernst-Georg Schwill), Pilot (Georgi Naumow), Hansi Beimler (Michael Ziehm), Rosi Beimler (Gela Götze), Otto Fischl (Karl Eggstein), Thea Winkler (Sigrid Göhler), Helga (Petra Hinze) und andere.
Teil 4: 07.09.1969 EA; 08.09.1969 WDHL; 12.12.1969 I. PR. WDHL; 02.07.1970 II. PR: WDHL;07.08.1986 I. PR. WDHL; 04.08.1988 I. PR. WDHL
Die Flucht von Hans Beimler (Horst Schulze) aus dem KZ Dachau hat bei den Nazis einen Großeinsatz zu dessen Auffindung ausgelöst. Doch die Hetzjagd ist fehlgeschlagen: Beimler hat überall in Bayern Freunde, die ihm Obdach und sonstige Hilfe angedeihen lassen. Es gelingt ihm sogar, seine Kinder Hans und Rosi ins Ausland zu schaffen. Dagegen misslingt die geplante Befreiung seiner Frau aus dem KZ Mohrungen. Beimlers Weg führt nun auf abenteuerliche Art und Weise nach Prag und dann nach Moskau. Als er dort eintrifft, ist er von den Strapazen der langen Flucht gezeichnet.Nachdem Hans Beimler von den Maßnahmen zur Unterstützung spanischer Republikaner erfahren hat, begibt er sich 1936 nach Barcelona, um sich an der Aufstellung der Internationalen Brigaden zu beteiligen, die an der Seite der Spanier gegen die Faschisten Francos und deren Helfershelfer kämpfen wollten. Als Politkommissar der deutschen Bataillone bringt er seine Erfahrungen im Kampf der Brigaden ein und opfert schließlich sein Leben für diese Sache, als er durch die Schüsse eines faschistischen Scharfschützen stirbt.
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