Autoren: Slatan Dudow/Michael Tschesno-Hell
Bühnenbild: Bernhard Schröter
Kostüme: Eleonore Kleiber
Musik: Wilhelm Neef
Kamera: Gerhardt Koch/Rolf Bartmann/Hans Mortan
Regie: Rudi Kurz
Fernsehregie: Jürgen Degenhardt
Hans-Albert Hauptmann (Harald Halgardt), Hannelore (Marylu Poolman), Hauptmann Hans Albert (Carl Bruno), Baron Pferdapfel (Paul Joachim Schneider), Daisy von Pferdapfel (Christa Gottschalk), Köbes, Zeitungsverkäufer (Fred Delmare).
Annemarie Collin, Lore Schubert, Karl Heuer, Kurt Wildersinn, Lothar Glade, Gisela Bestehorn, Viktor Schmidt, Eva Mayer, Hans-Joachim Recknitz, Werner Schoch, Theodor Werner, Martin Knapfel, Horst Richter, Günter Grabbert, Helmut Schreiber, Werner Wedding, Erich Giesa, Roman Kintzler, Hans-Joachim Hegewald, Erich Altrock, Heinz Gothe, Werner Tronjeck, Manfred Wagner, Joachim Tomaschewsky, Annemarie Hentschel, Günter Schwarlose, Margit Grubmüller, Frithjof Ruede, Julius Hoffmann, Martin Neumann.
19.05.1959 Erstausstrahlung
"Der Hauptmann von Köln" wurde den Zuschauern des DFF mit einer Direktübertragung aus dem Schauspielhaus der Städtischen Bühnen Leipzig offeriert.Albert Hauptmann (Harald Halgardt), ein arbeitsloser Kellner, wird im Köln der frühen Jahre der BRD mit einem ehemaligen Hauptmann der Nazi-Wehrmacht verwechselt, wodurch er eine ungeahnte Karriere macht. Einflussreiche Leute berufen ihn zum Direktor der Montan AG, zudem wird er Mitglied des Bundestages, und als Privatmann hat er beste Aussichten, schon bald der Schwiegersohn des millionenschweren Industriebosses Pferdapfel (Paul Joachim Schneider) zu werden. Doch der eigentliche Ex-Hauptmann der Wehrmacht (Carl Bruno) will alles dafür tun, diesen "Hochstapler" aus dem Paradies zu verweisen. Zur Zeit ist er noch gezwungen, unter falschem Namen bei seiner eigenen "Witwe" zu hausieren. Die Bühne des Handelns kann er erst betreten, wenn sein "Doppelgänger" und die anderen Abgeordneten des Bundestags die so genannten Amnestiegesetze verabschiedet haben. Als dies Realität wird, gerät der Kellner tatsächlich wegen Hochstapelei vor Gericht, und der Nazi-Hauptmann kann auf legale Weise seinen Weg in Westdeutschland machen.Der gleichnamige DEFA-Film unter der Regie von Slatan Dudow hatte am 7. Dezember 1956 Premiere. Den Part des stellungslosen Kellners hatte in diesem Streifen der bekannte Schauspieler Rolf Ludwig übernommen.
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