Bühnenbild: Eberhard Bleichert
Kamera: Rosemarie Sundt/Rolf Bartmann/Gerhard Leist
Inszenierung: Horst Schönemann
Fernsehregie: Heinz Seibert
Susanne (Doris Abesser), Belisa, ihre Mutter (Thea Lehmann-Salden), Bernardo. Oberst (Paul Büttner), Lucindo, sein Sohn, Fähnrich (Horst Weinheimer), Gerarda, eine leichte Dame (Hannelore Fischer), Hernando, Lucindos Diener (Uwe-Detlev Jessen), Doristeo (Rudolf Reinhardt), Finardo (Wolfgang Bonnes), Fulminato, Diener und Musikant (Dietrich Goldberg) und andere.
05.01.1958 Erstausstrahlung
Das Lustspiel von Lope de Vega (1562-1635) führt in die spanische Hauptstadt Madrid, man schreibt das 17. Jahrhundert.Es ist ein klassisches Thema junger, verliebter Leute, das auch in dieser Geschichte verwurzelt ist: Susanne (Doris Abesser) liebt ihren Lucindo (Horst Weinheimer) von Herzen, doch heiraten soll sie einen anderen Mann, ausgerechnet dessen Vater, den alten Haudegen Bernardo (Paul Büttner) im Range eines Oberst. Letzterer würde aber vom Alter her viel besser zu Susannes Mutter (Thea Lehmann-Salden), einer Witwe, passen. Doch was soll Susanne gegen den ihr aufgezwungenen Weg tun? Ihr fällt es schwer, ihre Liebe zu Lucindo vor dem Oberst zu verheimlichen. Da dieser etwas zu ahnen scheint, trifft er eine Entscheidung und befiehlt, dass Lucindo Madrid umgehend zu verlassen habe. Doch da hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn Susanne ist einfallsreich und weiß diesen für sie schändlichen Plan zu vereiteln. Doch nicht nur das, ihr gelingt es auch, dass zum Ende des Geschehens sie ihren Lucindo in die Arme schließen kann und dass ihre nach Liebe dürstende Mutter den "Weib suchenden" Oberst an ihrer Seite weiß.Der DFF zeigte diese Inszenierung mit einem Gastspiel des Stadttheaters Senftenberg.
© 2009 - 25 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.