Autor: Hans Lucke
Dramaturgie: Günter Kaltofen
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Kamera: Hannelore Großmann/Klaus Dorner/Ingrid Rosemann
Inszenierung: Gerhard Klingenberg
Anton Weber (Otto Tausig), Edith Röder (Irmgard Düren), Willy Bellmann (Fred Düren), die alte Marquardt (Trude Bechmann), Leopold Schmidt (Harald Grünert), Margot Krenkel (Erika Grajena), Herr Melzer (Josef van Santen), Herr Pollmayr (Adolf-Peter Hoffmann), Bauer Bichler (Fritz Hofbauer), Fabrikant Fries (Gustav Wehrle).
09.01.1958 Erstausstrahlung; 12.12.1958 WDHL; 04.08.1959 WDHL; 01.04.1960 WDHL; 24.08.1962 WDHL.
In der Zeitschrift "Unser Rundfunk", Nr. 2/1958, Seite 13, kann man folgende Anmerkungen zur Vorlage von Hans Lucke lesen:"Die nächtlichen Besucher der Villa Röder schonen nicht eben die Nerven der Bewohner. Es scheint allerlei Begehrenswertes in diesem Hause zu geben. Nicht nur die Nichte der auf merkwürdige Weise aus dem Leben geschiedenen Frau Röder lenkt das Interesse auf sich. Man vermutet in ihr die Alleinerbin des Röderschen Baugeschäfts, allein - das Geschäft ist inzwischen bankrott. Baumeister Röder hinterließ zwar bei seinem Tod ein gut florierendes Unternehmen, in kurzer Zeit aber wurde seine Witwe auf mysteriöse Weise nicht nur in den Bankrott, sondern auch in den Tod getrieben. War es Mord oder Selbstmord? Auch der merkwürdige Herr Anton Weber aus Zürich vermag nur schwerlich Licht in das Dickicht der ungeschriebenen, unmenschlichen Gesetze des Konkurrenzkampfes im Zeichen der westdeutschen `freien Wirtschaft` zu bringen. Ein Pechvogel ist er, der überall Anstoß erregt, selbst aber nicht den größeren und eigentlichen Stein des Anstoßes aus dem Wege räumen kann ..."
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