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MARIA (DDR-TV) (1974)

Fernsehinszenierung eines Stücks von Afanassi D. Salynski

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 28/1974, Seite 27; im Bild: Alfred Müller und Katja Paryla

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 28/1974, Seite 27; im Bild: Alfred Müller und Katja Paryla

Deutsch von E. Margolis
Fernsehdramaturgie: Karin Freitag
Ausstattung: Albrecht Langenbeck/Sabine Molter
Musik: Henry Krtschil
Kamera: Lothar Noske
Regie: Karl Gassauer/Harald Quist

Personen und ihre Darsteller:

Maria Odinzewa (Katja Paryla), Lydia Samoilowna (Manja Behrens), Alexej Bokarjow (Klaus Manchen), Anatoli Dobrotin (Alfred Müller), Viktor Matjuschew (Christoph Engel), Konstantin Awdonin (Jürgen Kluckert), Tamara (Renate Reinecke), Gurjanowna (Lotte Loebinger), Tarchow (Reinhard Michalke), Mironow (Erich Mirek), Beswerchaja (Karin Gregorek), Jablokow (Horst Westphal), Safonow (Kurt Radeke), Filimonow (Hilmar Baumann), Loparjowa (Monika Hetterle), Tombassow (Gerd Ehlers), Klawdia Nikolajewna (Ursula Mundt), Genosse aus Schabrowo (Eberhard Prüter).

Sendedaten:

12.07.1974 II. PR. Erstausstrahlung

Inhalt:

Maria Odinzowa (Katja Paryla) ist Parteibeauftragte auf der Baustelle eines neuen Wasserkraftwerkes. In einem Gespräch mit dem zuständigen Bauleiter Dobrotin (Alfred Müller) kommt es zu einer Auseinandersetzung zu einem aufgetretenen Problem: Es ist dringend erforderlich, eine neue Straße zum Wasserkraftwerk zu bauen, logistisch eine absolute Notwendigkeit, doch dazu müsste vorher ein Marmormassiv gesprengt werden. Marmor aber ist sehr wertvoll, spielt für die Zukunft von Islutschinks eine wichtige Rolle. Was also soll man tun, der Termintreue in Bezug auf den Bau der Straße absoluten Vorrang einräumen oder das Marmormassiv kontrolliert abarbeiten?
Dies ist nur eine Momentaufnahme aus dem Alltag der Parteiarbeiterin Maria. Sie trägt an diesem Ort die Verantwortung für die Menschen, sie muss sich kontinuierlich der Einführung neuer Leitungsmethoden bei diversen Industrieobjekten widmen. Aber Maria ist nicht nur Parteibeauftragte. “Nebenbei” ist sie ja auch eine Frau, und sie liebt Bokarjow (Klaus Manchen), den Archäologen. Dieser bringt Unruhe in ihre Beziehung, als er Maria vorschlägt, die Arbeit in der Kreisleitung der Partei zu beenden, denn, so fragt er, was bleibt von deiner Arbeit, deinem Leben, nur noch Sitzungsprotokolle? Mit dieser Meinung, mit diesen Fragen muss sich Maria nun auch auseinandersetzen.
Die Fernsehinszenierung erfolgte auf Grundlage einer Aufführung des Maxim Gorki Theaters Berlin.

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