Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 24/1961, Seite 16; im Bild: Arno Wyzniewski und Peter Paul Goes
Autor: Werner Heiduczek
Dramaturgie: Manfred Dorschan
Szenenbild: Hans-Helmut Müller
Kostüme: Elisabeth Lützenberg
Kamera: Gerhard Leist/Heinz Böhme/Rosemarie Sundt/Hans-Joachim Mirschel
Inszenierung: Josef Stauder
Bildregie: Helga Gass
Bürgermeister Fenz (Peter-Paul Goes), Else (Elfriede Née), Matthes (Arno Wyzniewski), Kischkebauer (Gustav Wehrle), Kischkebäuerin (Hella Windisch), Kalle, ihr Sohn (Christian Ebel), Großmutter Geischke (Anni von Orelli), Rotkopf, ihr Enkelsohn (Egon Geißler), der Alte (Paul Zeidler), Hanka (Gertrud Adam), Borges (Horst Papke), Boxer (Gerd Scheibel), Mädchen (Helga Labudda), Anführer (Hans-Jürgen Gruner), Jugendlicher (Klaus-Jürgen Dobschinsky).
13.06.1961 Erstausstrahlung
Bürgermeister Fenz (Peter-Paul Goes) war einer von jenen Menschen, die nach Ende des furchtbaren Zweiten Weltkriegs und der Zerschlagung des Faschismus eine Aufgabe übernommen hatten, für die sie keine Vorbildung hatten und auf die man sie auch nicht vorbereiten konnte. Fenz hatte das Konzentrationslager überlebt und kam danach in ein völlig zerstörtes Dorf. Die Einwohner begegnen dem Fremdling mit Feindseligkeit, ihr jetziges Leben ist geprägt von Resignation und Zweifel. Das geht auch an Fenz nicht spurlos vorüber; ein Lichtblick ergibt sich für ihn, als er auf ungewöhnliche Weise das Vertrauen des elternlosen Matthes (Arno Wyzniewski) gewinnt. Gemeinsam widmen sie sich den anstehenden Aufgaben, gemeinsam wachsen sie daran, übernehmen Verantwortung für die Arbeiten, die aus einer Hinterlassenschaft der Zerstörung herausführen werden. Doch Matthes, unerfahren im Klassenkampf, lässt sich zu einer Tat verleiten, die das Werk des Bürgermeisters in Frage stellt und gefährdet. Die Jugendlichen im Ort werden dadurch auf eine harte Probe gestellt …
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