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HÖR MIR AUF MIT FERNSEHN! (1964)

Ein sommerlicher Schwank zur Fastnacht von Werner Bernhardy

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 7/1964, Seite 3; im Bild: Irene Fischer und Walter Lendrich.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 7/1964, Seite 3; im Bild: Irene Fischer und Walter Lendrich.

Autor: Werner Bernhardy
Redaktion: W. Stemmler/H. W. Schlase
Szenenbild: Werner Neumann
Inszenierung: Helmut Hellstorff

Personen und ihre Darsteller:

Hugo Schmidt (Walter Lendrich), Anni Schmidt (Ingeborg Naß), Dr. Meisenscheucher (Walter Kröter), seine Frau (Georgia Kullmann), Ilona Zähnchen (Irene Fischer), Volkspolizist (Karl M. Steffens).

Weitere Darsteller:

Ingeborg Schumacher, Hans-Joachim Preil, Ekkehard Friedrichson.

Sendedaten:

11.02.1964 Erstausstrahlung; 19.02.1964 Wiederholung.

Inhalt:

Hugo Schmidt (Walter Lendrich) hatte von seinem Hausarzt den dringenden Rat erhalten, in den Urlaub zu fahren. Ansonsten könne er für nichts mehr garantieren. Denn Hugo war stark gefährdet durch eine neuartige Seuche: die "Fernseh-Krankheit". Jede freie Minute sah man Hugo vor dem Fernseher hocken, Struppi und Pittiplatsch waren ihm bestens vertraut, dem "Lachenden Bären" war er schon oft begegnet, und gern folgte er auch Willi Schwabes Einladung in die "Rumpelkammer". Das und vieles andere an "Telegenem" sah Hugo ständig vor sich und zuletzt auch noch weiße Mäuse! Kein Wunder, dass seine hübsche Frau Anni (Ingeborg Naß), ihres Zeichens Sportlehrerin, seufzt: "Hör mir auf mit Fernsehn!".Um Hugos "ernsthafte" Erkrankung auszuheilen, begeben sich die beiden nun für drei Wochen in das Wochenendhaus eines Bekannten. Hier müsste alles besser werden, denn das Haus bietet völlige Ruhe, herrliche Umgebung sowie Möglichkeiten zum Angeln, Lesen und ungestörtem Schlafen. Und noch einen großen Vorteil hat dieses Domizil: es gibt keinen Fernseher!Der Plan war gut - doch in jener Siedlung, wo dieses ruhige Haus ohne TV steht, gibt es weitere Häuser, die diesem sehr ähnlich sehen, zum Verwechseln ähnlich. So gerät Familie Schmidt nicht in das ihnen zugedachte Objekt, sondern in das Haus des Nervenarztes Dr. Meisenscheucher (Walter Kröter). Damit sind diverse Verwicklungen vorprogrammiert, und was das schlimmste ist: in dessen Haus gibt es einen Fernseher!Diese Sendung wurde mit einer Direktübertragung aus dem Kreiskulturhaus Ludwigsfelde präsentiert.

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