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JOHANN SEBASTIAN BACH TEIL 1 (1983)

Ein vierteiliger Fernsehfilm in einer Co-Produktion DDR/Ungarn

Szenarium: Klaus Eidam
Dramaturgie: Birgit Mehler/Tamas Liszkay
Szenenbild: Hans-Joachim Hölzel
Kamera: Andras Szalai
Produktionsleitung: Eva-Maria Martens
Drehbuch und Regie: Lothar Bellag

Personen und ihre Darsteller:

Johann Sebastian Bach (Ulrich Thein), Maria Barbara (Angelika Waller), Louis Marchand, Cembalist (Jaroslav Satoransky), Herzog Wilhelm Ernst von Weimar (Ferenc Bacs), Herzog Ernst August von Weimar (Christian Steyer), Greif, Hofmarschall des Herzogs von Weimar (Zoltan Gera), August der Starke, König von Sachsen (Wolfgang Dehler), Johann Mathias Gegner (Ralf Lehm), Volumier (Gabor Sarosi), Fürst Leopold von Anhalt-Köhten (Andras Kozak), Lebell, Vertrauter von Marchand (Peter Reusse), Meckbach, Anwalt (Wolfgang Greese), Graf Flemming (Vlastimil Fisar), Rechnungskämmerer (Gerhard Vogt), Erdmute (Dana Vavrova).

Sendedaten:

08.03.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 09.03.1985 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Teil 1: Die Herausforderung
Im Jahre 1716 leitet Bach die Aufführung seiner Trauer-Kantate in der Weimarer Schlosskirche. Anlass ist der Totengottesdienst für den verstorbenen Hofkapellmeister Drese. Von Seiten des Herzogs von Weimar wurde Drese als Mann mit mäßigem musikalischen Fähigkeiten eingeschätzt, er war aber loyal, redlich, nie aufsässig. Nun steht die Frage der Nachfolge in Dreses Position, und der Landesherr muss prüfen, ob er seinem langjährigen Organisten und Konzertmeister Bach diese anträgt. Bachs musikalische Klasse ist überragend und weit über die Stadt Weimar hinaus bekannt. Zudem stand Bach zu dieser Zeit auch schon acht Jahre in Weimarer Diensten seinen Mann. Aber bringt Bach die anderen menschlichen Qualitäten mit, die der Herzog an Drese schätzte? Zu dem ist Herzog Wilhelm Ernst (Ferenc Bacs) nachtragend und hat nicht vergessen, dass es Bach an der notwendigen Untertänigkeit hatte fehlen lassen. Deshalb lässt er in dieser Entscheidungssituation Bach sein herzogliches Misstrauen spüren.Im gleichen Jahr lernt Bach den Musik liebenden Fürsten Leopold von Anhalt-Köhten (Andras Kozak) kennen, und später, im Jahr 1717, wird Bach einen Vertrag als Fürstlicher Hofkapellmeister in Köthen unterzeichnen. Doch Herzog Ernst August von Weimar (Christian Steyer) will nicht akzeptieren, dass Bach Weimar verlässt. Durch den Anwalt Meckbach (Wolfgang Greese) wird Bach in Kenntnis gesetzt, dass sein Vertrag in Weimar unkündbar sei. So reist Bach, ohne die Zustimmung von Herzog Ernst August, nach Dresden, um dort an einem Musikwettbewerb auf dem Cembalo teilzunehmen, dass der französische Orgelspieler und Komponist Louis Marchand (Jaroslav Satoransky) organisiert hat. Als Marchand seinen Konkurrenten Bach heimlich beim üben belauscht, erkennt er dessen überlegene musikalischen Fähigleiten und flüchtet aus der Stadt.Bach kehrt nach Weimar zurück und muss für vier Wochen ins Gefängnis, weil er ohne Erlaubnis Weimar verlassen hatte. Der Herzog entlässt Bach schließlich in Ungnade, und Bach findet einen neuen Wohnsitz in Köthen.

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