Szenarium: Gerhard Rentzsch
Dramaturgie: Lothar Höricke
Szenenbild: Gerhard Kulosa
Kostüme: Christel Nowotny
Kamera: Kurt Bobek
Musik-Zusammenstellung: Bodo Fürneisen
Aufnahmeleitung: Fritz Schielke/Bernd Leinhos
Produktionsleitung: Horst Bauer
Regie-Assistenz: Bodo Fürneisen/Dagmar Wittmers
Drehbuch und Regie: Celino Bleiweiß
Jutta Schäfer (Gertraud Kreißig), Martin Schäfer (Martin Trettau), Tim Schäfer (Michael Böttcher), Oma (Ruth Kommerell), Wilfried Tilgner (Werner Godemann), Marlies Tilgner (Käte Koch), Anke Tilgner (Janina Hartwig), Lehrer Fritsche (Wilfried Pucher), Schauspieler (Jürgen Zartmann), Kapitän (Lutz Riemann), Dispatcher (Frank Schenk), Garderobenfrau (Wiebke Fuhrken), Zinnfigurensammler (Ernst-Georg Schwill), Liebespaar (Monika Woytowicz/Roman Silberstein).
21.05.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 22.05.1978 I. PR. WDHL; 05.03.1980 NDR; 24.05.1982 II. PR. WDHL.
Jedes Jahr im Frühjahr war es wieder so weit: die Schüler der 8. Klasse an den Schulen der DDR erhielten die "Jugendweihe" - sofern sie das wollten bzw. sich im Vorfeld nicht dagegen entschieden hatten. Damit wurden sie, so hieß es zumindest immer, in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen.In diesem Jahr ist dieses Ereignis auch für Tim Schäfer (Michael Böttcher) angesagt. Die Weihe selbst erteilt man den Mädchen und Jungen mit einem Festakt im Kulturhaus. Danach begibt sich die Familie in ein Hotelrestaurant, um das Ereignis gebührend zu feiern. Für Tim ist dies aber auch ein Moment größter Spannung, denn nun erhält er ja die Geschenke anlässlich seines Ehrentages. Gewünscht hatte er sich eigentlich ein Moped, was ihm aber von der Mutter ausgeredet wurde. Schon der Jugendweiheanzug kostete 300 Mark, und das restliche Budget, über das die Eltern dann noch verfügten, reichte aus, um Tim eine Automatikarmbanduhr zu schenken. Vater Schäfer (Martin Trettau) hat dann für seinen Sprössling noch eine überraschung parat: eine Lehrstelle für Tim in der Druckerei. Dafür kann sich Tim aber gar nicht begeistern, denn er hat einen ganz anderen Berufswunsch, den er seinen Eltern erst am Abend dieses Tages präsentieren wird - und das ist dann für diese die überraschung des Tages!Grundlage für diese TV-Produktion war das Hörspiel von Gerhard Rentzsch, das 1976 ausgestrahlt wurde.
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