Autor: Joachim Goll
Dramaturgie: Gerhard Jarolim
Szenenbild: Christoph Lindemann
Kamera: Adam Pöpperl
Regie: Klaus Gendries
Grille (Jochen Thomas), Bellmann (Fred Praski), Knirschek (Peter Dommisch), Milde (Günter Sonnenberg), Meier (Erhard Köster), Timm (Wolfgang Sasse), Professor Knöchel (Erich-Alexander Winds), Fleißkorn (Joachim Bober), Krause (Wolfgang Arnst), Frau Questenberg (Trude Bechmann), Zeisig (Peter Kiwitt).
Horst Schäfer, Werner Troegner, Fritz Barthold, Leonore Heidenreich, Hannelore Erle, Aggi Riess, Emmy Thomassen, Charlotte Stähnisch, Curt Trepte, Lothar Förster, Günter Drescher.
20.03.1966 Erstausstrahlung; 06.04.1966 WDHL; 22.05.1967 WDHL; 10.04.1972 II. PR. WDHL.
Das Fernsehspiel von Joachim Goll schildert die heitere Odyssee dreier von der Musik besessenen Männer. Das sind ein Lokführer, der Klavier spielt (Jochen Thomas), ein Friseur mit der Geige (Peter Dommisch) und ein Angestellter der Sparkasse, der sich mit dem Cello auskennt (Fred Praski). Sie treffen sich regelmäßig zum üben, was unter den gegebenen aktuellen Gegebenheiten (Radios, Tonbandgeräte, Plattenspieler, die alle in hoher Qualität die Musik präsentieren) etwas Seltenes ist.Viele Leute haben nichts gegen die Musik des Trios einzuwenden, auch nicht, wenn etwas Klassisches ertönt. Und doch werden gegenüber den drei Musikanten immer wieder Stimmen laut, die dazu führen, dass das Trio von einem Ort zum anderen umziehen muss: so von einem Wohnzimmer in den Kulturraum eines Betriebs, von dort in das Vereinszimmer einer Gaststätte, danach geht es in einen etwas "anrüchigen" Lagerschuppen, den eine Rentnerin zur Verfügung stellt, und schließlich landen die drei wieder dort, wo sie einst angefangen hatten.Zum Ende aber gibt es doch noch eine positive Lösung des Problems, allerdings erst, nachdem sich die Beteiligten besonnen haben, dass man nicht nur theoretisch "Ja" zur Musik und zum Musizieren sagen kann, sondern dass hier ganz praktische Einsichten gefordert sind.
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