Dramaturgie: Hermann Rodigast
Szenenbild: Horst Hennicke
Regie: Bodo Schweykowski
1. Besetzungsliste zur Erstausstrahlung ("Unser Rundfunk", Nr. 41/1954 S. 18): Heinz-Werner Pätzold, Guido Goroll, Hans Schoelermann, Walter Lendrich und andere.
2. Besetzungsliste zur Wiederholung ("Unser Rundfunk", Nr. 46/1954, S. 18): H. E. Korbschmitt, Guido Goroll, Hans Schoelermann, Walter Lendrich, Ilse Barwich, Margarete Görlich, Heinz Frölich und andere.
09.10.1954 Erstausstrahlung; 13.11.1954 Wiederholung
"Das Konto in Frankfurt" galt als erste Fernsehspiel des DFF, in dem man sich der Problematik der Westagenten und ihrer Ziele zum Schaden der jungen DDR annahm. Dabei war einer der Handlungsorte Frankfurt/Main, ein anderer ein Ort in der DDR. In der westdeutschen Stadt hatte sich ein Unternehmer niedergelassen, der einen seiner früheren Mitarbeiter, der in der DDR tätig ist, zur übersiedlung in die BRD verleiten wollte, um ihm in Frankfurt einen lukrativen Job zu geben. Bei dem Mann, der zu diesem Schritt gebracht werden sollte, handelte es sich um einen fähigen Konstrukteur, der für eine hochwertige und für das Westunternehmen interessante Neuentwicklung verantwortlich zeichnete. Um das Ansinnen des BRD-Industriellen zu forcieren, wird auf den Mann in der DDR ein Agent angesetzt. Dessen Bemühungen um den DDR-Konstrukteur scheinen offenbar Früchte zu tragen, doch im letzten Moment besinnt sich der Konstrukteur, sein Pflichtgefühl siegt, und er bleibt in der DDR.
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