Autor: Heide Wendland-Herold
Dramaturgie: Hans-Jürgen Stock
Szenenbild: Helmut Korn
Musik: Gerd Schlotter
Kamera: Horst Netzband
Regie: Rainer Hausdorf
Teil 1:
Edward Soermus, der “rote Geiger” (Hans-Joachim Hegewald), Martin Haller, Arbeiterjunge (Arndt Vogel), Fritz Schönherr (Dieter Bellmann), Kommissar Pischke (Fred Artur Geppert) sowie Werner Godemann Käte Koch, Ellen Rappus, Blanche Kommerell und andere.
Teil 2:
Edward Soermus, der “rote Geiger” (Hans-Joachim Hegewald), Martin Haller, Arbeiterjunge (Arndt Vogel), Fritz Schönherr (Dieter Bellmann), Kommissar Pischke (Fred Arthur Geppert) sowie Werner Godemann Käte Koch, Ellen Rappus, Blanche Kommerell, Hans-Jürgen Silbermann, Fred Kötteritzsch, Siegfried Pappelbaum, Jan Franz Krüger, Werner Tronjeck und andere
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf der Basis einer Information des DRA vom 04.08.2020 aktualisiert.
Teil 1: 26.11.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 03.11.1973 I. PR. WDHL; 22.08.1977 I.PR. WDHL.
Teil 2: 03.12.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 10.11.1973 I. PR. WDHL; 29.08.1977 I.PR. WDHL.
Die Handlung des zweiteiligen Fernsehspiels für das Kinderfernsehen führt in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Sie basiert auf authentischen Geschehnissen und zeigt ein frühes Kapitel der deutsch-sowjetischen Freundschaft.Der Arbeiterjunge Martin (Arndt Vogel) liebt es zu musizieren und auf einer Geige zu üben. Um dies zu realisieren, geht er ein merkwürdigen Tausch mit dem Sohn eines Polizeikommissars ein: Martin verwahrt dessen Boxhandschuhe und darf dafür im Gegenzug ein paar Stunden in der Woche auf dessen Geige üben. Ein eigenes Instrument kann sich der Arbeiterjunge anhand seiner geringen Ersparnisse nicht leisten. Durch diese Geheimnistuerei kommt es auch im Elternhaus von Martin zu Problemen.Eine Begegnung mit dem berühmten "roten Geiger" Edward Soermus ist für ihn von ausschlaggebender Bedeutung, zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Doch seitens der deutschen Polizei werden die Anstrengungen verschärft, Auftritte des sowjetischen Musikers vor Arbeitern zu verhindern. Zunächst haben die Behörden auch Erfolg mit ihrer Taktik, und ein geplanter Musikabend mit Soermus, für den Martin eine ideenreiche Werbekampagne gestartet hatte, fällt nach fadenscheinigen Begründungen ins Wasser. Doch dann erhält Martin von Soermus eine Einladung zu einem ganz besonderen Konzert nach Magdeburg; der Erlös dieser Veranstaltung soll den Kinderheimen der "Roten Hilfe" zugute kommen.
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