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KRIEG UND FRIEDEN (INSZENIERUNG 50ER JAHRE) (1958)

Fernsehaufführung nach dem Roman von Leo Tolstoi

Für die Bühne nacherzählt und bearbeitet von Alfred Neumann, Erwin Piscator und Guntram Prüfer
Bühnenbild: Willi Schröder
Kostüme: Waltraud Damm
Musik: Eduard Lehmstedt
Bildregie: Wolfgang Nagel
Inszenierung: Günter Reisch

Personen und ihre Darsteller:

Der Erzähler (Karl A. Jacoby), Andrei, Fürst Bolkonski (Jörg Kaehler), Lisa, Andreis Frau (Christine van Santen), der alte Fürst, Andreis Vater (Werner Hammer), Marja, Andreis Schwester (Helga Mauer), Pierre, später Graf Besuchow (Gerd Ehlers), Natascha, Comtesse Rostoway (Karla Runkehl), die Gräfin, ihre Mutter (Senta Bonacker), Nikolai, Graf Rostow (Erhard Marggraf), Anatol, Fürst Kuragin (Wolf Walther), Fedja Dolochow (Ralph Borgwardt), Karatajew, Bauer (Hermann Wagemann), Alpatytsch, Verwalter (Erich Gutte), Sergei Kusaitsch, Arzt (K. Eugen Lehnhering), M. I. Kutusow, General (Hanns Anselm Perten), Zar Alexander I. (Helmut Klitsch), Napoleon Bonaparte (Lothar Krompholz) und andere.

Sendedaten:

26.06.1958 Erstausstrahlung

Inhalt:

Der Roman "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi (1828-1910) zählt zu den herausragenden Werken der Weltliteratur. Verfasst in den Jahren 1862-1869, schilderte die Handlung Ereignisse aus der Zeit der napoleonischen Fremdherrschaft in Europa, führte also in die Zeitspanne von 1805-1812 zurück. Wichtige Eckpunkte der Zurückdrängung Napoleons waren die Schlachten von Borodino, Moskau und Smolensk, auf die hier Bezug genommen wird. Doch das Tolstoische Romanwerk war viel mehr als eine Beschreibung historischer Ereignisse und militärischer Schlachten. Tolstoi warf zugleich einen kritischen Blick auf das Leben der russischen Gutsbesitzer und der Leibeigenen in dieser Zeit, und mit starker epischer Kraft behandelte er Grundfragen der Existenz der Menschheit wie Krieg oder Frieden, Inhumanität, Tod und Leben."Krieg und Frieden" wurde auch mehrfach verfilmt. So entstand im Jahre 1968 eine sehr aufwändiger, gleichnamige Filmproduktion in der Sowjetunion, an der Sergej Bondartschuk als Regisseur, (Mit-)Drehbuchautor und Schauspieler (Rolle des Pierre Besuchow) einen großen Anteil hatte. Bereits im Jahre 1956 wurde nach der gleichen literarischen Vorlage in einer amerikanisch-italienischen Koproduktion ein Monumentalfilm gedreht, der unter der Regie von King Vidor so bekannte Schauspieler wie Henry Fonda, Mel Ferrer und Audrey Hepburn in den Hauptrollen sah.Die Aufführung des Stücks im DFF erfolgte mit einer Direktübertragung aus dem Volkstheater Rostock.

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